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Freedom of expression and hate speech in the case law of the European Court of Human Rights and in the practice of social media
Darya Novatorova
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Katharine Sarikakis
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58324
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21988.46154.671453-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Eines der größten Probleme des modernen Medienrechts ist die Kollision von Meinungsfreiheit und Hassrede. Die rasche Entwicklung des Internets und der sozialen Medien hat weltweit zur Verwirklichung der Meinungsfreiheit beigetragen, gleichzeitig hat sie aber die Verbreitung von Hassreden verstärkt. In der neuen Medienlandschaft wurde die Kontrolle über Hassreden bei gleichzeitigem Schutz der Meinungsfreiheit zu einem globalen Thema. Diese Masterarbeit versucht dieses Problem aus zwei verschiedenen Perspektiven zu betrachten: aus der Position des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der seit langem die Fälle im Zusammenhang mit Hassrede beurteilt, und aus der Sicht der wichtigsten sozialen Medien, die im letzten Jahrzehnt ihre eigenen Regeln und Maßnahmen zu diesem Thema entwickelt haben. Um festzustellen, wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entscheidet, ob es sich um eine Hassrede handelt oder nicht, werden mehr als 30 Urteile des Gerichtshofs im Detail analysiert. Die wichtigsten Argumente aus den Urteilen sind in zwei Tabellen zusammengefasst. Der Ansatz des Gerichtshofs wird dann mit dem der sozialen Medien, die Hassreden mit Hilfe von Moderatoren und automatischen Filtersystemen zu bekämpfen versuchen, verglichen. Die Beobachtungen, die sich aus diesem Vergleich ergeben, werden in der Schlussfolgerung präsentiert.
Abstract
(Englisch)
One of the most essential problems of modern media law is the collision between freedom of expression and hate speech. Rapid development of the Internet and social media have greatly contributed to the realization of freedom of expression worldwide, but at the same time increased dissemination of hate speech. In the new media environment, establishing control over hate speech while simultaneously protecting freedom of expression became a global issue. This thesis attempts at looking at this problem from two different perspectives: from the position of the European Court of Human Rights which has a long history of passing judgments in cases related to hate speech, and from the point of view of the major social media which in the last decade have developed their own rules and measures regarding this issue. In order to establish how the European Court of Human Rights decides whether the speech in question is hate speech or not, more than 30 judgments of the Court are analyzed in detail. The most significant arguments from the judgments are summarised in two tables. The Court’s approach is then compared with the one of the social media that attempt to combat hate speech with the help of human moderators and automatic filtering systems. A number of observations resulted from this comparison are provided in the conclusion.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Freedom of expression hate speech European Court of Human Rights case law social media
Schlagwörter
(Deutsch)
Meinungsfreiheit Hassrede Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Rechtsprechung soziale Medien
Autor*innen
Darya Novatorova
Haupttitel (Englisch)
Freedom of expression and hate speech in the case law of the European Court of Human Rights and in the practice of social media
Paralleltitel (Deutsch)
Meinungsfreiheit und Hassrede in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und in der Praxis von Social Media
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
124 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Katharine Sarikakis
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC15668424
Utheses ID
51510
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1