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Die Funktion des Ehebruchs in ausgewählten Mären des Mittelalters
Lisa Viktoria Grabner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsche Philologie
Betreuer*in
Matthias Meyer
DOI
10.25365/thesis.58348
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21986.85241.162071-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Forschungsarbeit widmet sich der Funktion des Ehebruchs in neun ausgewählten Mären des Mittelalters, die im Zeitraum von etwa 1250 bis 1500 entstanden sind. Ein gattungsgeschichtlicher Überblick, der nennenswerte Forschungsliteratur berücksichtigt, zeigt zunächst die unterschiedlichen Gestaltungsvarianten einer Ehebruchssituation im Märe und wie das erzählerische Potential, das diesem Motiv innewohnt, zu Unterhaltungszwecken oder unter dem Aspekt einer glaubhaften Verhaltenslehre für den Rezipienten genutzt werden kann. Die daran anschließende Textanalyse zielt darauf ab, konkrete Varianten der Thematik in den neun ausgewählten Mären herauszuarbeiten und den jeweiligen Ehebruch auf seine mögliche Funktion zu untersuchen. Die sich daraus ergebenden thematischen Zusammenhänge und einige wiederkehrende Handlungselemente werden im letzten Teil der Arbeit erörtert und die ausgewählten Mären des Textkorpus dadurch erneut miteinander verglichen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Märe Mären Mittelalter Ehebruch Der Stricker Kaufringer Appet Das Schneekind Rosenplüt
Autor*innen
Lisa Viktoria Grabner
Haupttitel (Deutsch)
Die Funktion des Ehebruchs in ausgewählten Mären des Mittelalters
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
90 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Matthias Meyer
AC Nummer
AC15457899
Utheses ID
51530
Studienkennzahl
UA | 066 | 817 | |