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Die weibliche Bewegungskultur im Spiegel der österreichischen Presse von 1918 bis 1930
Markus Ritthaler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Peter Eigner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58379
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13407.75227.480473-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit widmet sich der weiblichen Bewegungskultur und dem Frauensport im Spiegel der österreichischen Presse im Zeitraum von 1918 bis 1930. Die Untersuchung teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Abschnitt, die allerdings ineinander übergreifen. Während Ersterer die Motive und Beweggründe, die für das gesellschaftliche Bild der sporttreibenden Frau ausschlaggebend waren, erforscht, untersucht der empirische Teil, mit welchen Mitteln und in welchem Kontext das Phänomen in der österreichischen Presselandschaft dargestellt wurde. Insgesamt wurden 29 Zeitungsartikel unterschiedlicher Tages- und Wochenblätter ausgewählt, die sich mit der betreffenden Thematik auseinandersetzten und mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert, ausgewertet und hinsichtlich des historischen Kontextes interpretiert. Die Analyse des theoretischen Teils verdeutlicht, dass die Umbruchsituation der 1920er Jahre die Entwicklung der weiblichen Bewegungskultur entscheidend veränderte. Doch trotz dieser sozioökonomischen Veränderungen konnte sich die sportausübende Frau nur bedingt von der Stigmatisierung des weiblichen Geschlechts lösen. Der praktische Teil deckt auf, dass die weibliche Bewegungskultur in der österreichischen Berichterstattung nur eine Nebenrolle einnahm und zumeist im Kontext ideologischer oder politischer Themen eingebettet war.
Abstract
(Englisch)
The current work is dedicated to the Austrian press review from 1918 to 1930 about female physical culture. The study is divided into a theoretical and a practical section, but are frequently overlapping. The first part investigates the social status and the reasons for women doing sport. The empirical part examined how the phenomenon was presented in Austrian journalism. A total of 29 newspaper articles of various daily and weekly papers were selected, which deal with the topic in question and were analyzed with the help of the qualitative content analysis according to Mayring, evaluated and interpreted with regard to the historical context. The analysis of the theoretical part makes it clear that the transitional situation of the inter-war period decisively changed the development of the female movement culture. But despite these socio-economic changes, the woman practicing sports was only able to detach herself to a certain extent from the stigmatization of the female sex.The practical part make clear that female sport activities only played a secondary role in the Austrian news and were only embedded in the context of ideological and political debates.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
women's sport culture interwar period Austrian press
Schlagwörter
(Deutsch)
Weibliche Bewegungskultur Frauensport Zwischenkriegszeit österreichische Berichterstattung Presse
Autor*innen
Markus Ritthaler
Haupttitel (Deutsch)
Die weibliche Bewegungskultur im Spiegel der österreichischen Presse von 1918 bis 1930
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
119 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Peter Eigner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.37 Europäische Geschichte 1914-1945 ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC15454153
Utheses ID
51558
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1