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Die Macht von Fake News und die Rolle des österreichischen Journalismus
Magdalena Theresa Schwartz
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58618
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15560.35209.951776-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Fake News mit besonderem Fokus auf das vermehrte Aufkommen seit der US- Präsidentschaftswahl 2016. Obwohl es den Begriff und die Idee hinter Fake News schon vor Herbst 2016 gab, erreichten diese vor allem durch die Kraft der Viralität in Sozialen Medien ein noch nie zuvor dagewesenes Ausmaß. Deshalb ist es wichtiger als je zuvor, auf Fake News aufmerksam zu machen und so vor ihrem manipulativen Einfluss zu schützen. Die Fragestellungen dieser Arbeit sollen die Rolle der österreichischen Medien im Versuch die Menschen über Fake News aufzuklären erforschen. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, welche Medien und Medienformen am häufigsten auf das vermehrte Vorkommen von Fake News seit der US-Präsidentschaftswahl eingehen und so die Menschen über deren manipulierende Wirkung aufklären. Es wird zusätzlich untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen der Qualität und Reichweite der Medien und deren Intensität in der Berichterstattung gibt. Die theoretischen Untersuchungen dieser Arbeit geben einen Überblick über die bisherige Forschung zum Thema Fake News. Besonderer Fokus wird dabei auf die Ausprägungen und manipulativen Effekte von Falschnachrichten gelegt. Aber auch die Rolle des Medienkonsumenten selbst in der Verbreitung von Fake News, Fake News als Wahlmanipulation und mögliche Maßnahmen gegen Fake News werden im theoretischen Teil dieser Arbeit beleuchtet. Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring bildet in dieser Arbeit die Basis für die Untersuchung österreichischer Medien, um die oben genannten Fragen zum Thema Fake News zu beantworten. Dabei wird im Zeitraum kurz nach der US- Präsidentschaftswahl eine Stichprobe aus österreichischen Tagesmedien herangezogen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass es weder einen Zusammenhang zwischen Reichweite und Quantität der Berichterstattung über Fake News, noch zwischen Qualität des Mediums und Quantität der Berichterstattung gibt. Die Frage, ob die österreichischen Medien Anleitungen zur Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit Fake News geben, musste verneint werden.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with fake news with a special focus on the increased appearance since the US presidential election in 2016. Although the term and the idea behind fake news existed before autumn 2016, they are experiencing a massive upturn, especially due to the power of virality in social media. Therefore it is more important than ever to draw attention to fake news and to protect against its manipulative influence. The research questions of this work are intended to describe the role of the Austrian media in the attempt to inform people about fake news. A particular focus is on the question, which media and media forms particularly inform about the increased occurrence of fake news since the US presidential election and thus educate people about their manipulative effects. This thesis also examines whether there is a correlation between the quality and circulation of the media and their intensity in reporting. The theoretical investigations of this work give an overview of the previous research on the subject of fake news. Particular focus is placed on the forms and manipulative effects of fake news. Also the role of media users themselves in the distribution of fake news, fake news as electoral manipulation and possible measures against fake news are examined in the theoretical part of this work. The qualitative content analysis (“Qualitative Inhaltsanalyse”) according to Mayring lays the basis for the analysis of Austrian media in order to answer the above- mentioned research questions about fake news. The investicated period is the time shortly after the US presidential election. A sample from Austrian media is used for the investigation. The results of this theses show that there is no correlation between the media correlation and the quantity of reporting on fake news. There is also no correlation between the quality of the medium and the quantity of media coverage about the topic. The research question of whether the Austrian media should provide guidance on how the media users can deal better with fake news had to be answered in the negative.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Fake News Austrian Journalism qualitative content analysis media analysis
Schlagwörter
(Deutsch)
Fake News österreichischer Journalismus Qualitative Inhaltsanalyse Medienanalyse
Autor*innen
Magdalena Theresa Schwartz
Haupttitel (Deutsch)
Die Macht von Fake News und die Rolle des österreichischen Journalismus
Paralleltitel (Englisch)
The power of fake news and the role of the Austrian journalism
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
IV, 114 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.32 Öffentliche Meinung ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC15465748
Utheses ID
51757
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1