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Is the healthy = tasty intuition affected by reactance?
Alexandra Maier
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Arnd Florack
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.58663
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15558.07416.936483-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Forscher fanden heraus, dass Konsumentinnen und Konsumenten dazu tendieren, ungesunde Speisen gesunden Speisen vorzuziehen und diese als leckerer zu bewerten. Diese Heuristik wird Unhealthy = Tasty Intuition (UTI) genannt (Raghunathan, Walker Naylor & Hoyer, 2006). Ein anderes Forscherteam hat jedoch herausgefunden, dass es eine gegenteilige Heuristik gibt: Die Studienteilnehmerinnen und –teilnehmer bewerteten die Lebensmittel anhand einer Healthy = Tasty Intuition (HTI), was bedeutet, dass sie Gesundheit positiv mit Geschmack assoziierten (Werle, Trendel, Ardito, Mallard & Nat, 2013). Diese sich widersprechenden Ergebnisse werfen die Frage auf, unter welchen Umständen der positive Zusammenhang zwischen Gesundheit und Geschmack geschwächt oder sogar zu einem negativen Zusammenhang wird. Das Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob Reaktanz die Korrelation von Gesundheit und Geschmack beeinflusst. Psychologiestudierende wurden zufällig der Experimentalgruppe (vs. Kontrollgruppe) zugeteilt, welcher eine sehr bestimmende (vs. neutrale) Gesundheitsbotschaft gezeigt wurde, um Reaktanz zu erzeugen (Dillard & Shen, 2005). Danach bewerteten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die erwartete Gesundheit und den erwarteten Geschmack von abgebildeten Speisen, welche mit einem von drei Logos von Supermarktketten versehen waren. Diese Logos sollten die Gesundheit der Speise auf implizite Weise darstellen. Ich konnte einen positiven Zusammenhang zwischen Gesundheit und Geschmack finden, jedoch führte die Reaktanzmanipulation nicht zum erwarteten Effekt auf jenen Zusammenhang.
Abstract
(Englisch)
Researchers found out that consumers tend to prefer unhealthy food and rate it to be tastier than healthy food. This heuristic is referred to as the unhealthy = tasty intuition (UTI) (Raghunathan, Walker Naylor & Hoyer, 2006). However, another team of researchers found evidence for the opposite heuristic: Participants rated food products according to a healthy = tasty intuition (HTI), meaning that they associated health positively with taste (Werle, Trendel, Ardito, Mallard & Nat, 2013). These contrary results lead to the question, under which circumstances the positive relation between health and taste changes into the negative direction of an UTI. The aim of this study was to examine whether reactance affects the correlation between expected health and taste. Undergraduates of psychology were randomly assigned to the experimental condition (vs. control condition), in which a high-controlling health message (vs. a neutral message) was shown to induce reactance (e.g., Dillard & Shen, 2005). Afterwards, all participants judged the expected healthiness and tastiness of pictures of meals, which were labelled with one of three logos of different supermarket chains. These labels implicitly indicated the healthiness of the meal. I found a positive correlation between health and taste, but the reactance manipulation did not lead to the expected effect on this correlation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
healthiness tastiness food preference reactance health messages choice
Schlagwörter
(Deutsch)
Gesundheit Geschmack Lebensmittelpräferenz Reaktanz Gesundheitsbotschaften Entscheidung
Autor*innen
Alexandra Maier
Haupttitel (Englisch)
Is the healthy = tasty intuition affected by reactance?
Paralleltitel (Deutsch)
Wird die Healthy = Tasty Intuition durch Reaktanz beeinflusst?
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
50 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Arnd Florack
Klassifikation
77 Psychologie > 77.60 Sozialpsychologie: Allgemeines
AC Nummer
AC15489735
Utheses ID
51800
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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