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Sprachkritik als Roman
zu Marlene Streeruwitz' "Nachkommen"
Sebastian Philipp Neumann
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsche Philologie
Betreuer*in
Arno Dusini
DOI
10.25365/thesis.58808
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16856.28293.615966-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht Marlene Streeruwitz‘ in Vorlesungen, Essays und Interviews ausgeführtes Poetikkonzept auf seine Anwendbarkeit auf den Roman Nachkommen. aus dem Jahr 2014. Zunächst wird die Funktion des Punktes als Mittel der Leerstelle und Irritation in der oft gebrochenen Syntax des Romans dargestellt. Es folgt eine Analyse sämtlicher an der Produktion und Rezeption des Textes beteiligten Entitäten und wie Streeruwitz in deren Zusammenspiel etablierte Konventionen von Fiktion und Realität, Autor und Leser oder auktorialem und personalem Erzählen dekonstruiert. Der nächste Abschnitt handelt davon, wie gesellschaftliche Hierarchieverhältnisse in Sprache abgebildet werden, und der darauffolgende von den Strategien Nelias, der Hauptfigur von Nachkommen., diesen Mechanismen entgegenzuwirken. Auf diesen Untersuchungen aufbauend, schließt die Arbeit mit einer Besprechung des Romanbegriffs, der in Streeruwitz‘ Verständnis erst die Konstitution eines selbstbestimmten Ichs ermöglicht.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Marlene Streeruwitz Sprachkritik Roman Poetik Punkt
Autor*innen
Sebastian Philipp Neumann
Haupttitel (Deutsch)
Sprachkritik als Roman
Hauptuntertitel (Deutsch)
zu Marlene Streeruwitz' "Nachkommen"
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
93 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Arno Dusini
AC Nummer
AC15479283
Utheses ID
51916
Studienkennzahl
UA | 066 | 817 | |