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When colors are (not) different
the perception of colors in brands
David Lewetz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Arnd Florack
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.59035
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15560.68631.255815-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der rechtliche Schutz von Farben für Marken findet erst langsam Einzug in das Markenrecht, obwohl die Auswirkungen von Farben weitgehend erforscht sind. Insbesondere fehlt die Methodik zur Messung von Farb- / Markenzuordnungen. Aus Marketingsicht wurden die Vor- oder Nachteile wenn eine Marke sehr unterschiedliche Farben als anderen Marken verwendet, von der wissenschaftlichen Gemeinschaft weithin übersehen. In dieser Studie wurden gefälschte Marken in einem Between-Subject-Design eingeführt. In unserer ersten Bedingung war die Verwendung von Farbe für unsere Zielmarke ein sehr besonderes Merkmal. In unserem zweiten Bedingung verwendeten alle Marken unterschiedliche auffällige Farben. Nachdem die Teilnehmer mit unseren Marken und ihren Produkten vertraut waren, mussten sie die Markennamen den Produktbildern zuzuordnen, während deren Reaktionszeiten gemessen wurde. Interessanterweise hatten unsere beiden Bedingungen keinen Einfluss auf die Anzahl der richtigen Antworten oder Antwortzeiten. Für die Teilnehmer machte es also scheinbar keinen Unterschied, ob eine Marke die Einzige war die Farben verwendete oder nicht. Aber Produktbilder mit Markenlogos oder Markenfarben wurden siginifikant öfters erkannt als Produktbilder ohne markenspezifische Eigenschaften. Durch die Messung der Antwortzeiten untersuchten wir auch einen anderen Ansatz zur Messung von Farb- / Markenzuordnungen durch die Verwendung eines impliziten Assoziationsparadigmas. Unsere Ergebnisse haben gezeigt, dass das einfache Messen der Antwortzeiten in einem „Matching Task“ ein zu einfacher Ansatz sein dürfte.
Abstract
(Englisch)
The protection of brand colors is only starting to find its way into trademark law even though the effects of colors have been widely researched. Especially the methodology for measuring color / brand associations is still lacking. Also, from a marketing perspective the advantages or disadvantages of having very distinct colors in a market category has been widely overlooked by the scientific community. In this study, fake brands were introduced in a between subject design. In our first condition the usage of color was a very distinct feature for our target brand. In our second condition all brands used different prominent colors. After participants were introduced to our brands and their products, they were then asked to correctly match brands names with products images while their response times were measured. Both conditions did not influence the number of correct responses or response times. It seemed to have made no difference for participants if a brand was the only one that used colors or not. But product images with a brand logo or color were recognized significantly better than without brand specific features. By measuring the response times, we also investigated a different approach for measuring color / brand associations by using an implicit associations paradigm in a Matching Task. Our results suggest that simply measuring the reponse times may be a too simple approach. Future research may extend our study design for more viable results.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
color brands distinction associations memory
Schlagwörter
(Deutsch)
Farben Marken Distinktheit Assoziationen Gedächtnis
Autor*innen
David Lewetz
Haupttitel (Englisch)
When colors are (not) different
Hauptuntertitel (Englisch)
the perception of colors in brands
Paralleltitel (Deutsch)
Wenn Farben (nicht) anders sind : die Wahrnehmung von Farben bei Marken
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
49 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Arnd Florack
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.40 Wahrnehmungspsychologie ,
77 Psychologie > 77.69 Sozialpsychologie: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.93 Angewandte Psychologie
AC Nummer
AC15509144
Utheses ID
52119
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1