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Interkulturelle Unternehmenskommunikation
die Bedeutung von interner interkultureller Kommunikation in global agierenden Unternehmen
Lela Kraupa
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Informatik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.59091
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16235.00557.869553-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Trotz der weit über die eigenen nationalen Grenzen reichenden Möglichkeiten, die Globalisierung und das Zeitalter der Technologie Unternehmen in der heutigen Zeit bietet, sind global agierende Firmen im Umgang mit Interkulturalität sowie unternehmensinterner Kommunikation noch weit ihrer Zeit hinterher. Das Vorhaben dieser Magisterarbeit ist es aufzuzeigen, dass die Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu der Erkenntnis führen müssen, dass interkulturelle Kommunikationsfähigkeit als Teil der umfassenden Unternehmensstrategie unabdingbare Voraussetzung für das Erfolgspotenzial von Unternehmen darstellt. Das Ziel ist es, interne interkulturelle Kommunikation am Beispiel eines global operieren-den Unternehmens mit Gründungssitz in Wien, Österreich zu analysieren, um die Bedeutung und den Stellenwert von unternehmensinterner interkultureller Kommunikation zu un-tersuchen. Neben dem Ist-Zustand soll ermittelt werden, welche Rolle Interkulturalität so-wie interne Kommunikation im Unternehmen spielen, wie in diesem Kontext Herausforde-rungen begegnet wird und welche Auswirkungen diese auf das Unternehmen haben. Auf Basis des theoretisch angeeigneten Wissens über grundlegende Merkmale, Modelle, Theorien und Funktionen interner und interkultureller Kommunikation wurden sieben leit-fadengestütze Interviews mit MitarbeiterInnen des internationalen Unternehmens „TTTech Group“ geführt. Unter Einbezug theoretischer Grundsätze zu interkultureller Unterneh-menskommunikation sowie Konzepten zu interkultureller Kompetenz wurden die Interviews anschließend anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring untersucht und ausgewertet. Die Analyse des Datenmaterials hat ergeben, dass das Unternehmen sowohl in Bezug auf interne Kommunikation als auch Interkulturalität äußerst rudimentär aufgestellt ist. Das Fehlen einer soliden Kommunikationsstrategie und der mangelhafte Stellenwert der The-matik innerhalb der Führungsriege führen nicht zuletzt zu Problemen wie erhöhter Fluk-tuation, Schwierigkeiten im Integrationsprozess und den zunehmenden Verlusts der Un-ternehmenskultur. Die Interviews bestätigen die Annahme, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit von unternehmensinterner interkultureller Kommunikationsfähigkeit und die damit einhergehend Kompetenzen bei den Entscheidungsträgern noch nicht manifestiert ist. Es soll gesagt sein, dass die Etablierung einer soliden internen interkulturellen Kommunikationsstrategie ein längerfristiges Unterfangen ist, dem volle Aufmerksamkeit geschenkt werden muss, um als globales Unternehmen Erfolge erzielen zu wollen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
interne Kommunikation Interkulturalität interkulturelle Kommunikation Unternehmenskommunikation
Autor*innen
Lela Kraupa
Haupttitel (Deutsch)
Interkulturelle Unternehmenskommunikation
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Bedeutung von interner interkultureller Kommunikation in global agierenden Unternehmen
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
232 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.16 Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.02 Kommunikationstheorie ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse
AC Nummer
AC15570872
Utheses ID
52168
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1