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Fremdbild und Selbstbild von Jägerinnen und Jägern in Österreich
Petra Tschida
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Wolfgang Duchkowitsch
DOI
10.25365/thesis.59114
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25094.12011.788965-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der konstante Anstieg von Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Jagdkursen zeigt, dass das Interesse an der Jagd ungebrochen ist und auch zunehmend die Frauenwelt erreicht hat. Man könnte meinen, dass die Jagd momentan einen Imagewandel durchlebt, doch in der österreichischen Medienlandschaft spiegelt sich dies nicht wieder. So wird gefühlt immer bloß über Jagdunfälle und andere negative Inhalte berichtet, jedoch keine Aufklärungsarbeit in Form von nützlichem Fachwissen für die Leserschaft geleistet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Selbstbild der Jägerschaft und vergleicht dieses mit ihrem Fremdbild, sprich dem Image das Nichtjägerinnen und Nichtjäger über sie haben. Zudem wird die Berichterstattung von österreichischen Tageszeitungen über die Jagd unter die Lupe genommen.
Zu diesem Zwecke wurde zum einen eine quantitative Online-Befragung, an der sich 369 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligt haben und ihre Einstellungen zum Thema Jagd preisgegeben haben, durchgeführt. Der Fokus lag dabei vor allem darauf, die Unterschiede zwischen der nichtjagenden und der jagenden Bevölkerung darzustellen.
Zum anderen wurde auch eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt, anhand derer die Berichterstattung von fünf österreichischen Tageszeitungen untersucht wurde. Es wurde ermittelt auf welche Art und Weise über die Jagd berichtet wird und welche Themen dabei im Fokus stehen. Außerdem wurde die Berichterstattung über die Jagd in Qualitäts- und Boulevardzeitungen verglichen, und in Hinblick auf deren unterschiedlichen Schwerpunkte analysiert. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass in Zukunft noch viel Aufklärungsarbeit zum Waidwerk notwendig ist und die Berichterstattung von Medien dabei eine bedeutende Rolle spielt.
Abstract
(Englisch)
The constant increase in the number of participants in hunting courses shows that interest in hunting is unbroken and has increasingly reached the women's world. One might think that hunting is currently undergoing an image change, but this is not reflected in the Austrian media landscape. Thus, it is always felt that only hunting accidents and other negative contents are reported, but no educational work in the form of useful specialist knowledge is done for the readership.
The present work deals with the self-image of the hunters and compares it with their image of others, i.e. the image that non-hunters have of them. In addition, Austrian daily newspapers take a close look at the coverage of hunting-related issues.
For this purpose, a quantitative online survey was carried out in which 369 participants participated and revealed their attitudes towards hunting. The main focus was on the differences between the non-hunting and the hunting population.
On the other hand, a quantitative content analysis was also carried out, on the basis of which the reporting of five Austrian daily newspapers was examined. It was determined in which way hunting was reported and which topics were in focus. In addition, the coverage of hunting in quality and tabloid newspapers was compared and analysed with regard to their different focal points. The results of this work reveal that in the future, a lot of educational work on hunting will be necessary and that media reporting will play an important role.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Jagd Image der Jagd Selbstbild und Fremdbild Jägerinnen und Jäger in Österreich Medienberichterstattung über die Jagd
Autor*innen
Petra Tschida
Haupttitel (Deutsch)
Fremdbild und Selbstbild von Jägerinnen und Jägern in Österreich
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
122 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Duchkowitsch
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC15613846
Utheses ID
52191
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
