Detailansicht
Die filmische Repräsentation der dicken Frau als Monster
Barbara Plotz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johanna Dorer
DOI
10.25365/thesis.5844
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29509.98799.178865-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Dicke Menschen werden in unserer gegenwärtigen Gesellschaft stigmatisiert, pathologisiert und diskriminiert. Die mediale Repräsentation von Dickleibigkeit ist nicht nur ein Ergebnis, sondern auch ein Mechanismus dieser gesellschaftlichen Marginalisierung. Speziell dicke Frauen sind in Film und Fernsehen stark unterrepräsentiert, wenn überhaupt treten sie meist in Nebenrollen und/oder stark stereotypisierten, negativen Rollen auf. Die Darstellung als Monster, als angsteinflößend und bedrohlich, ist eine dieser Rollen. Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich das tatsächliche Auftreten dieses Motivs in verschiedenen Filmgenres verifizieren und qualitativ erarbeiten, in welchen Darstellungskategorien / Stereotypen es repräsentiert wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der theoretischen Erörterung von gesellschaftlichen Diskursen / Kontexten, die zur Imagination der dicken Frau als Monster beitragen bzw. diese erst ermöglichen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
fatness fat woman representation film analysis monster stereotype gender gender studies fat studies
Schlagwörter
(Deutsch)
Weibliche Dickleibigkeit Repräsentation Filmanalyse Monster Stereotyp Geschlecht Geschlechterforschung Fat Studies
Autor*innen
Barbara Plotz
Haupttitel (Deutsch)
Die filmische Repräsentation der dicken Frau als Monster
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
142 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johanna Dorer
AC Nummer
AC07751910
Utheses ID
5242
Studienkennzahl
UA | 301 | 300 | |