Detailansicht
Österreichische Zeitungsberichterstattung über populäre Musik im Wandel der Zeit
Ruth Unger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Klaus Lojka
DOI
10.25365/thesis.59367
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25123.00982.464565-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Musikberichterstattung der österreichischen Tageszeitungen „Kronen Zeitung“ und „Die Presse“ basierend auf den Jahren 1959, 1984 und 2011. Ein besonderes Hauptaugenmerk wird dabei auf die populäre Musik gelegt. Aus dem Erkenntnisinteresse haben sich drei leitende Forschungsfragen ergeben, welche sich mit der Veränderung der Berichterstattung im Laufe der Zeit, den Unterschieden zwischen populärer und klassischer Musik sowie jenen zwischen Boulevard- und Qualitätszeitung auseinandersetzen.
In den ersten Kapiteln wird ein Überblick über populäre Musik und deren Entwicklung ab den 50er Jahren bis 2011 gegeben – auch in Hinblick auf Medien und Gesellschaft. Anschließend werden die Musikberichterstattung bis hin zum Popmusikjournalismus, die wichtigsten journalistischen Darstellungsformen sowie die Dominanz der Musikkritik und die Funktion des Musikjournalisten näher beleuchtet. Nach Betrachtung des aktuellen Forschungsstands und einer kurzen Einführung in die Nachrichtenwerttheorie, wird das Methodendesign sowie Untersuchungsmaterial und -zeitraum beschrieben.
Mit Hilfe der quantitativen Inhaltsanalyse wurden die wichtigsten Faktoren, welche zur Beantwortung der Forschungsfragen und der Hypothesenprüfung dienen, ausgewählt. Neben den Basis-Kriterien wie Blattlinie, Erscheinungsjahr und Musikgenre, spielen vor allem der Inhalt der Berichterstattung, die journalistische Darstellungsform, der Veranstaltungsort, das Geschlecht und die Herkunft des Künstlers/der Künstlergruppe sowie die Anzahl und Inhalte der Bilder eine große Rolle in der Auswertung.
Grundlegende Erkenntnisse waren dabei die Zunahme der Berichterstattung über populäre Musik und weibliche Künstler, die Wichtigkeit des Nachrichtenfaktors „Personalisierung“, also der steigende Fokus auf den Künstler, die häufigere Verwendung von Bildern sowie die fallende Anzahl an Rezensionen in der Musikberichterstattung.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Musik Journalismus Musikberichterstattung Tageszeitungen
Autor*innen
Ruth Unger
Haupttitel (Deutsch)
Österreichische Zeitungsberichterstattung über populäre Musik im Wandel der Zeit
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
111 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Lojka
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC15538444
Utheses ID
52424
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |