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Journalismus sicherstellen und finanzieren - eine institutionentheoretische Betrachtung
Alexandra Nöbauer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Christian Steininger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.59844
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25111.51209.445858-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Marie Luise Kiefer legte mit ihrer Schrift „Journalismus und Medien als Institution“ (2010) einen fundamentalen Grundstein in der Auseinandersetzung mit Institutionen innerhalb der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Ihre Ausarbeitung einer institutionellen Betrachtung von Journalismus und Medien bietet einen umfassenden Blick auf Institutionen im kommunikationswissenschaftlichen Kontext. Das Hauptziel der Arbeit ist das Zusammentragen der wichtigsten wissenschaftlichen Ausarbeitungen, in Bezug auf die Sicherstellung von Journalismus in einer demokratischen Gesellschaft. Als Basis dient Kiefers Ausarbeitung der institutionellen Ansätze von Journalismus und Medien, welche durch diverse Überlegungen, Ansichten und Kritiken verschiedener Wissenschaftler ergänzt werden. Es zeigt sich, dass die Einbindung der institutionellen Theorie unterschiedliche Vorteile mit sich bringt. Durch sie eröffnen sich neue Sichtweisen in der Kommunikationswissenschaft, insbesondere im Zusammenspiel von Journalismus und Medien. Diese neuen Blickwinkel ermöglichen neue Chancen in der Wissenschaft, welche in künftigen Forschungen eingebunden werden sollten. Im Speziellen eröffnen sie neue Einblicke in das Zusammenspiel von Institution und Organisation sowie dem Wandel von Institutionen. Werden Medien und Journalismus als Institution betrachtet, so erlaubt dies eine Trennung der Begriffe. Das spielt insbesondere bei der Finanzierung von Journalismus eine wichtige Rolle, denn speziell aufgrund des derzeitigen ökonomischen Druckes, ist es für die Journalismusforschung wichtig, die institutionellen Theorien in ihren Analysen einzubinden. Für weitere Forschungsvorhaben können institutionelle Theorien, auch im Bereich der Online Medien oder Social Media, übertragen werden und ermöglichen dadurch neue Forschungsmöglichkeiten in der Kommunikationswissenschaft.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Journalismus Institutionentheorie Finanzierung
Autor*innen
Alexandra Nöbauer
Haupttitel (Deutsch)
Journalismus sicherstellen und finanzieren - eine institutionentheoretische Betrachtung
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
116 Seiten : Diagramm
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Steininger
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines
AC Nummer
AC15537362
Utheses ID
52864
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
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