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Die Situation der Pressefreiheit in Österreich
eine Annäherung über die Innenperspektiveösterreichischer Journalist_innen
Angela Pfalz
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Friedrich Hausjell
DOI
10.25365/thesis.59908
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25113.45511.836759-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Kernfrage, die der gesamten Arbeit zugrunde liegt lautet: Wie ist es um die Pressefreiheit in Österreich bestellt. Die letzten zwei Jahre, besonders die Zeit der ÖVP-FPÖ-Regierung gaben Anlass zur Sorge. Wer regelmäßig Zeitung liest oder die Nachrichten verfolgt, konnte sich der Wahrnehmung nicht verwehren, dass sich die Schlagzahl und die Intensität der Attacken auf Medien und Journalist_innen erhöht hatten. Als im April dieses Jahres die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ den aktuellen „Press Freedom Index“ veröffentlichte, war der Beschluss für die vorliegende Arbeit gefasst. Nach einer ersten genaueren Betrachtung der Situation wurde das Forschungsvorhaben konzipiert. Dabei war schnell klar, dass Leitfadeninterviews mit österreichischen Journalist_innen geführt werden sollen, da es die Journalist_innen sind, die die Kontroll- und Informationsfunktion für die Gesellschaft wahrnehmen. Aktuelle Forschungen und Standpunkte fanden ebenfalls Eingang in die abschließende Betrachtung. Neben der Einschätzung der Situation der Pressefreiheit sollten auch deren Auswirkungen auf die journalistische Arbeit selbst sowie Lösungsansätze im Umgang mit der Problematik erarbeitet werden. Die Situation der Pressefreiheit in Österreich wird grundsätzlich positiv bewertet. Jeder kann schreiben was er möchte. Es gibt jedoch Versuche, die Pressefreiheit einzuschränken. Die Methoden dahinter sind vielseitig. Einerseits gibt es Versuche der finanziellen Einflussnahme in Form von Inseratenvergaben. Eine zweite Ebene ist die der direkten Kommunikation. Die dritte Ebene spielt sich auf den Sozialen Medien ab. Der Journalismus hat Möglichkeiten, sich zur Wehr zu setzen. Er muss sie jedoch nutzen. Das ist zuweilen nicht der Fall. Er ist aber auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Deshalb müssen rasch zukunftstaugliche Finanzierungsmodelle entwickelt werden, die die Zukunft einer unabhängigen Berichterstattung in Österreich gewährleisten.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Pressefreiheit Qualitative Inhaltsanalyse
Autor*innen
Angela Pfalz
Haupttitel (Deutsch)
Die Situation der Pressefreiheit in Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Annäherung über die Innenperspektiveösterreichischer Journalist_innen
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
212 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Friedrich Hausjell
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen
AC Nummer
AC15724509
Utheses ID
52924
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |