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Banking regulation in the wake of Basel III
a theoretical framework
Paul Mayer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Volkswirtschaftslehre
Betreuer*in
Thomas Gehrig
Mitbetreuer*in
David Pothier
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60048
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25121.05965.588964-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit behandelt die Interdependenz von Liquiditäts- und Kapitalreglementierungen im Kontext eines drei-Perioden bank-run-Modells mit einem Regulierer, der die auftretenden negativen Externalitäten internalisiert. Die profitmaximierende Entscheidung über das Ausmaß an von der Bank gehaltenen liquiden Aktiva, wird als endogene Variable bestimmt. Anhand dieses Modells lässt sich einerseits zeigen, dass Banken, die geringe Mengen an Eigenkapital aufweisen, mehr liquide Aktiva halten, während jene mit hohen Eigenmitteln, weniger liquide Aktiva halten. Andererseits wird gezeigt, dass ein das Illiquiditätsrisiko minimierender Akteur, höhere liquide Reserven für jeden Grad der Eigenkapitalfinanzierung der Bank anstrebt. In einem Kontext, in dem sowohl gesetzliche Anforderungen bezüglich der liquiden Aktiva als auch der Eigenkapitalmittel implementiert sind, zeigt sich, dass sich diese komplentär zueinander verhalten, ist die Bank mit wenig Eigenmitteln finanziert, während diese unabhängig voneinander gesetzt werden, wenn es sich um Banken handelt, die vergleichsweise stark durch Eigenkapital finanziert sind.
Abstract
(Englisch)
This thesis analyzes the interdependence of capital regulation and liquidity regulation in the context of a three-period banking model. By endogenizing the optimal behaviour of a profit-maximizing bank for liquid assets it is shown that for low levels of equity, liquid assets are decreasing in leverage whereas for high levels of equity, they are increasing in leverage. Due to financial externalities, a regulator who internalizes the costs from illiquidity chooses a higher degree of liquidity holdings for every level of bank capitalization. In an environment with both liquidity requirements as well as capital requirements, the two are complements for banks with low amounts of capital, while they are independent of each other for highly equity financed banks.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Banking Regulation Basel III Liquidity Regulation Capital Regulation
Schlagwörter
(Deutsch)
Bankenregulierung Basel III Liquiditätsdeckungsquote Eigenkapitalregulierung
Autor*innen
Paul Mayer
Haupttitel (Englisch)
Banking regulation in the wake of Basel III
Hauptuntertitel (Englisch)
a theoretical framework
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
48 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Thomas Gehrig
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.70 Banken, Versicherungen
AC Nummer
AC15570622
Utheses ID
53061
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
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