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Design Thinking als Werkzeug zur Überwindung der asymmetrischen Machtverhältnisse bei der Umsetzung des Sustainable Development Goal 17 "Partnerships for the Goals" am Beispiel der Stakeholder der Public-Private-Partnerships
Inès Wieland
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Bea de Abreu Fialho Gomes
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60098
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25127.80821.677777-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Partnerschaften des SDG 17 sehen sich den Herausforderungen von asymmetrischen Machtverhältnissen gegenüber, wodurch die erfolgreiche Umsetzung der SDGs beeinflusst wird. Die Zusammensetzung der Partner*innen und die Partizipation der Stakeholder sind durch unterschiedliche Möglichkeiten und Machtverhältnisse charakterisiert. Die Nutzung von Design Thinking, wie am Beispiel von Public-Private-Partnerships gezeigt werden konnte, bietet die Möglichkeit diese Machtasymmetrien abzubauen. Durch die Adressierung unterschiedlichster Aspekte von geteilter Macht, durch die gemeinsame Führung in den Partnerschaften, die Fokussierung auf die Zivilgesellschaft in den Prozess, sowie der Einbeziehung aller Stakeholder in die Problemstellung kann Design Thinking die Machtasymmetrie in den Partnerschaften des SDG 17 abbauen. Dabei stellen die Zusammensetzung des Projektteams aus den Vertreter*innen der Partner*innen, ebenso wie die Besetzung des Facilitators und dessen Aufgaben eine Herausforderung bezüglich der Hegemonien dar.
Abstract
(Englisch)
The partnerships of SDG 17 face the challenges of asymmetric power relations, which influence the successful implementation of the SDGs. The composition of the partners and the participation of the stakeholders are characterized by different possibilities and power. The use of design thinking, which could be demonstrated by the example of public-private partnerships, offers the possibility of reducing power asymmetries. By addressing multiple aspects of shared power, sharing leadership in partnerships, focusing on civil society in the process, and involving all stakeholders in the definition of the problem, Design Thinking can reduce power asymmetry in the SDG 17 partnerships. The composition of the project team of representatives of the partners as well as the occupation of the facilitator and his tasks represent a challenge in terms of hegemony.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Design Thinking Sustainable Development Goals SDG 17 Public-Private-Partnerships Stakeholder power relations Wicked Problems
Schlagwörter
(Deutsch)
Design Thinking Sustainable Development Goals SDG 17 Public-Private-Partnerships Stakeholder Machtverhältnisse Wicked Problems
Autor*innen
Inès Wieland
Haupttitel (Deutsch)
Design Thinking als Werkzeug zur Überwindung der asymmetrischen Machtverhältnisse bei der Umsetzung des Sustainable Development Goal 17 "Partnerships for the Goals" am Beispiel der Stakeholder der Public-Private-Partnerships
Paralleltitel (Englisch)
Design Thinking as a tool for overcoming asymmetrical power relations in the implementation of the Sustainable Development Goal 17 'Partnerships for the goals'
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
119 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Bea de Abreu Fialho Gomes
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC15719192
Utheses ID
53109
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1