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Between peace, nations & revolution: the Greek military campaign in Ukraine, 1919
Ioannis Brigkos
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Byzantinistik und Neogräzistik
Betreuer*in
Maria Stassinopoulou
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60113
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25122.94374.396070-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese These versucht die Gründe des Scheiterns des griechischen Feldzugs in Südrussland zu unterstreichen, der als Teil der Alliierten Intervention im Russischen Bürgerkrieg im Jahr 1919 gegen die Bolschewiken betrachtet wird. Es wird dargestellt, dass die Hauptursachen dieses unvergleichlichen Fiaskos eine unmittelbare Konsequenz der französischen Planung waren, nicht nur vor der Expedition, sogar auch während ihres Verlaufs. Der Mangel an einer allgemein einheitlichen Politik auf französischer Seite stützte sich darauf, dass die französischen Diplomaten und Militäroffiziere ihre Beteiligung an der Alliierten Intervention als ein Teil des traditionellen kolonialen Dogmas betrachteten. Darüber hinaus wird es offensichtlich, dass seit dem Beginn der Operation in Ukraine, wiesen die französischen Truppen Unnachgiebigkeit und nicht-kooperatives Verhalten auf. Die Griechen beteiligten sich direkt an Konflikten gegen die Bolschewiken, obschon sie als Hilfstruppen eingeplant waren. Abschließend soll es debattiert werden, dass das Endergebnis des gescheiterten ukrainischen Feldzugs auch an die immer weiter verschlechternden Lebensbedingungen der besetzten Regionen zugeschrieben werden soll, seien sie sozial, politisch oder wirtschaftlich.
Abstract
(Englisch)
This thesis aims to highlight the reasons behind the failure of the Greek expedition in Southern Russia as a part of the Allied Intervention in the Russian Civil War in 1919 against the Bolsheviks. It will be demonstrated, that the main causes behind this unparalleled fiasco was an imminent consequence of the French policy before and during the whole expedition. The lack of an overall unified policy from the French relied on the fact that both the French diplomats and the military officials regarded their involvement in the Allied Intervention as a part of an “old-fashioned” colonial dogma. Furthermore it will be demonstrated, that upon the instigation of the operation and the landing of the first French troops in Ukraine, the latter exhibited intransigence and non-cooperative behavior. The Greeks were directly involved in conflicts, with the Bolshevik troops, albeit they were meant to be used as auxiliary forces. In conclusion, it will also be argued, that the final outcome of the failed Ukrainian expedition, should be further attributed to the constantly aggravating living conditions of the occupied territories, be these social, political and financial.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
World War I Greece Allied Intervention in Russia Ukraine 1919
Schlagwörter
(Deutsch)
Erster Weltkrieg Griechenland Alliierte Intervention in Russland Ukraine 1919
Autor*innen
Ioannis Brigkos
Haupttitel (Englisch)
Between peace, nations & revolution: the Greek military campaign in Ukraine, 1919
Paralleltitel (Deutsch)
Zwischen Frieden, Nationen & Revolution : der Griechische Feldzug in der Ukraine, 1919
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
112 Seiten : Karten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Maria Stassinopoulou
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.23 Erster Weltkrieg ,
15 Geschichte > 15.69 Griechenland
AC Nummer
AC15537212
Utheses ID
53124
Studienkennzahl
UA | 066 | 869 | |
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