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Sozialraum und Differenzlinie „Behinderung“ an einer Wiener Mittelschule (WMS) im Kontext von Inklusion
Yana Sikorskaya
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gottfried Biewer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60130
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25093.80364.872854-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit befasst sich mit dem Sozialraum im Zuge der Inklusion an der Wiener Mittelschule Lernwerkstatt Donaustadt und seinen Möglichkeiten und Grenzen, sowie Perspektiven für SchülerInnen und LehrerInnen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Raum und der Art, wie sich die Menschen wahrnehmen? Anhand der raumsoziologischen Theorien von Martina Löw und Marie-Theres Modes werden die Räume als Katalysatoren betrachtet die Auswirkungen auf den Sozialraum und Behinderung haben. Im Sozialraum wird weniger auf materielle Ressourcen geachtet. Zentral sind vielmehr die Prozesse, in denen Räume entstehen, die Effekte, die von den Aufteilungen ausgehen, die Interessen und Konstruktionspläne, die dahinterstehen und die Frage wie die AkteurInnen agieren und wie das einzelne Subjekt im Sozialraum hinsichtlich der Kategorie Behinderung beeinflusst wird. Dies wird anhand einer Feldforschung in der Mittelschule Lernwerkstatt Donaustadt, in der die SchülerInnen mit und ohne SPF gemeinsam in allen Lernbereichen handeln, dargestellt. Die Wahrnehmung von Raum und Behinderung kann als ein sich wechselseitiger beeinflussender Prozess aufgefasst werden. Welche Prozesse dabei in den Vordergrund oder Hintergrund treten - Inklusion oder Behinderung – werden in der Arbeit diskutiert.
Abstract
(Englisch)
This master thesis deals with the social space in the course of inclusion in the Vienna middle school Lernwerkstatt Donaustadt and its possibilities and limits, as well as perspectives for pupils and teachers. Is there a connection between space and the way people perceive themselves? Based on the theories of space sociology by Martina Löw and Marie-Theres Modes, the spaces are regarded as catalysts which have effects on social space and disability. In the social space, less attention is paid to material resources. Rather, central are the processes in which spaces emerge, the effects that emanate from the divisions, the interests and construction plans underlying as well as the actors act and how the individual subject in the social space is influenced by the category of disability. These effects are described on basis of the fieldwork in the middle school Lernwerkstatt Donaustadt, in which students with and without SPF are acting together in all learning areas. The perception of space and disability can be understood as a mutually influencing process. Which processes come to the fore or background - inclusion or disability - are discussed in the paper.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Inclusion social space disability inclusive class flexibility demarcation learning together
Schlagwörter
(Deutsch)
Inklusion Sozialraum Behinderung inklusive Klasse Flexibilität Abgrenzung Zusammenlernen
Autor*innen
Yana Sikorskaya
Haupttitel (Deutsch)
Sozialraum und Differenzlinie „Behinderung“ an einer Wiener Mittelschule (WMS) im Kontext von Inklusion
Paralleltitel (Englisch)
Social space and difference line "disability" at vienna middle school in the context of inclusion
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
98 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gottfried Biewer
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.81 Soziales Umfeld
AC Nummer
AC15727520
Utheses ID
53141
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
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