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Kalter Krieg und Österreich
Öffentlichkeitsarbeit der österreichischen Politiker zur Kubakrise
Barbara Schwarz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Oliver Rathkolb
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60287
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26557.72898.557962-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Kubakrise im Oktober 1962 und der Bemühung österreichischer Politiker zu einer friedlichen Lösung. Die Frage wieviel österreichische Politiker zum Ende der Krise beigetragen haben, wird beantwortet. Dabei werden unter anderem Memoiren von wichtigen politischen Entscheidungsträgern herangezogen und mit anderen Quellen verglichen. Nach der historischen Darstellung der Kubarevolution, der Kubakrise und der Sicht der beteiligten Staaten folgt ein geschichtlicher Abriss der Entstehung der Neutralität Österreichs im Zusammenhang mit dem Staatsvertrag. Um diesem Neutralitäts-Anspruch noch gerechter zu werden, wird Wien als neutrale Plattform präsentiert und internationale Organisationen sowie die UNO ziehen nach Wien. Im Weiteren wird auf die Rolle österreichischer Politiker während der Kubakrise eingegangen. Kreisky hat ein weiteres Gipfeltreffen zur Lösung vorgeschlagen, das allerdings nicht stattgefunden hat. Auch ein wichtiger Zeitungsartikel in den USA mit dem Vorschlag eines Deals erhielt durch Kreisky Unterstützung. Anhand der Analyse österreichischer Zeitungsartikel wird gezeigt, dass Politiker, vor allem Kreisky, in verschiedenen Reden zum Frieden aufriefen und nicht untätig geblieben sind. Die einzelnen Zeitungen berichteten unterschiedlich, doch alle hoben in ihren Artikeln das Engagement und einige wichtige Aussagen der Politiker hervor. Obwohl der tatsächliche Beitrag Österreichs zur Lösung der Krise nicht zu hoch gestellt werden darf, war es dennoch ein wichtiges Ereignis für Österreich: seine internationale Stellung als Friedensvermittler wurde unterstrichen und die international respektierte Stellung Kreiskys festigte sich.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Cuban missile crisis
Schlagwörter
(Deutsch)
Kubakrise Österreich Öffentlichkeitsarbeit
Autor*innen
Barbara Schwarz
Haupttitel (Deutsch)
Kalter Krieg und Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
Öffentlichkeitsarbeit der österreichischen Politiker zur Kubakrise
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
82 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Oliver Rathkolb
Klassifikation
15 Geschichte > 15.99 Geschichte: Sonstiges
AC Nummer
AC15563183
Utheses ID
53279
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 313 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1