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Das Bild der weiblichen Aristokratie in der byzantinischen Kunst am Beispiel von Kleidung und Accessoires
Gertrude Gaul
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Jadranka Prolović
DOI
10.25365/thesis.60404
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25122.14032.738158-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Bekleidung, als notwendiger Bestandteil unseres Lebens, prägt uns schon seit jeher. Am Gewand lässt sich die Zugehörigkeit, der soziale Rang und vieles mehr erkennen. Vor allem im Byzantinischem Reich, noch deutlicher am Hofe des Kaiserpaares und der Aristokraten, gab es diesbezüglich sehr strenge Regeln.
Die byzantinische Bekleidung entwickelt sich aus der griechisch-römischen Tracht. Am Anfang, im 4. und 5. Jahrhundert, ist der Einfluss am Stärksten zu erkennen. Das häufigste und wichtigste Kleidungsstück ist die Tunika, von Beginn an vorhanden und durch die Zeiten konstant getragen.
Das Gewand der byzantinischen Aristokratie ist hauptsächlich von bildlichen Quellen bekannt. Auf diesen lässt sich gut die generelle Versteifung und die Zunahme der Verzierungen erkennen. Ab dem späten Mittelalter ist der Körper im Gegensatz zur Antike des Menschen und der Bekleidung kaum noch zu erkennen. Durch den Einfluss des Christentums wurde der menschliche Körper zunehmend verhüllt.
Zum äußerlichen Erscheinungsbild gehören ebenso Haartracht, Kopfbedeckung, Schminke und Schmuck, von welchen, trotzdem viele untergegangen sind oder eingeschmolzen wurden, doch einige Preziosen erhalten geblieben sind. Es lassen sich Schlüsse über deren Veränderungen im Laufe der Zeit sowie deren Verwendung ziehen.
Wertvolle Stoffe und Schmuck aus edlem Material waren auch im westlichen Europa beliebt und so kam es zu einem unter strengen Auflagen geregelten Handel. Auch als diplomatische Geschenke waren wertvolle Stoffe, Kleidung und Schmuck sehr begehrt. Dem Einfluss der byzantinischen Tracht auf den Westen ist das letzte Kapitel gewidmet.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Byzantinisches Reich Kaiserin Theodora Tunika Chalmys Loros Diplomatische Beziehungen Prinzessin Theophanu Seide Gold
Autor*innen
Gertrude Gaul
Haupttitel (Deutsch)
Das Bild der weiblichen Aristokratie in der byzantinischen Kunst am Beispiel von Kleidung und Accessoires
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
158 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jadranka Prolović
Klassifikation
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.01 Geschichte der Wissenschaft und Kultur
AC Nummer
AC15558145
Utheses ID
53375
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |