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Personenzentrierte Psychotherapie als Unterrichtsthema
das positive Selbstkonzept nach Carl R. Rogers unter besonderer Berücksichtigung des Psychologie- und Philosophieunterrichts
Thomas Strauss
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Biologie und Umweltkunde UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Paul Tarmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60436
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25097.86527.428373-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von seinen philosophischen Wurzeln im Humanismus und Existentialismus hat Carl R. Rogers in der Mitte des 20. Jahrhunderts eine neue Therapieform in der Psychologie entwickelt. Die klientenzentrierte Gesprächstherapie hat große Bedeutung erlangt und den psychotherapeutischen Bereich stark beeinflusst. Rogers hat seine darauf aufbauenden Ideen auch auf den pädagogischen Bereich ausgedehnt. „Es wird hoffentlich einleuchten, daß die präventive Anwendung dieses Wissens helfen könnte, reife, vorurteilsfreie, verständnisvolle Menschen heranzubilden, die zukünftige Spannungen schon im Zeitpunkt ihrer Entstehung angehen könnten“ (Rogers, 1961/2000, S. 16). Dieses Ziel vor Augen beleuchtet diese Arbeit das Werk Carl R. Rogers und analysiert zwölf Unterrichtsmethoden auf ihre Eignung, die von Rogers ausgegebenen Bildungsziele zu erreichen. Durch ihre Anwendung haben Lehrerinnen und Lehrer, speziell im Unterrichtsfach Psychologie und Philosophie, aber auch in jedem anderen Fach, die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler mit den richtig gewählten Unterrichtsmethoden zu fördern. Rogers Ideen sind für das Fach Psychologie und Philosophie, aber auch für den Bildungsbereich im Allgemeinen bereichernd und können eine Vielzahl an positiven Entwicklungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Lehrerinnen und Lehrer, beinhalten.
Abstract
(Englisch)
Based on his philosophical roots in humanism and existentialism, Carl R. Rogers developed a new form of therapy in psychology in the mid-20th century. The client- centered therapy has gained great importance and strongly influenced the psychotherapeutic area. Rogers, however, has further developed his ideas and has also extended them to the educational field. „I hope it will be evident that these learnings, used preventively, could aid in the development of mature, nondefensive, understanding persons who would deal constructively with future tensions as they arise" (Rogers, 1961, S. x). This thesis illuminates the work of Carl R. Rogers, and analyzes twelve teaching methods, to achieve the educational goals issued by Rogers. By applying these methods, teachers, especially in the subject psychology and philosophy, but also in any other subject, have the opportunity to facilitate students’ development. Rogers' ideas in the field of psychology and philosophy, but also in the education sector in general are enriching and enable a positive personal development for students, but also for teachers.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Personenzentrierte Psychotherapie Carl R. Rogers Schülerzentrierter Unterricht Unterrichtsmethoden Humanismus
Autor*innen
Thomas Strauss
Haupttitel (Deutsch)
Personenzentrierte Psychotherapie als Unterrichtsthema
Hauptuntertitel (Deutsch)
das positive Selbstkonzept nach Carl R. Rogers unter besonderer Berücksichtigung des Psychologie- und Philosophieunterrichts
Paralleltitel (Englisch)
Person-centered therapy as a teaching topic
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
94 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Paul Tarmann
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
77 Psychologie > 77.77 Humanistische Therapie ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik ,
81 Bildungswesen > 81.02 Philosophie und Theorie des Bildungswesens
AC Nummer
AC15561471
Utheses ID
53405
Studienkennzahl
UA | 190 | 445 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1