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On the importance of specifics in blowout ethics
the effects of running up the score and didactical considerations for teaching this issue of sports ethics in secondary education
Matthias Neumann
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Interdisziplinäres Masterstudium Ethik für Schule und Beruf
Betreuer*in
Paul Tarmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60550
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25096.49140.851459-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Sportliche Wettkämpfe mit eindeutigen Siegerinnen und Siegern (Blowouts) werfen eine interessante ethische Frage auf: Welches Verhalten ist im Zuge eines solchen Sieges moralisch angebracht? Eine gängige Meinung dazu ist, dass es angebracht ist, körperlich oder strategisch bewusst nachzulassen, um GegnerInnen nicht zu demütigen. In den 1990er Jahren entstand jedoch ein Diskurs im Journal of the Philosophy of Sport, in dem die Gültigkeit dieser Annahme diskutiert wurde. Seither hat sich der Diskurs weiterentwickelt und aktuell werden insbesondere Spezifika diskutiert, von denen es abhängig ist, ob ein Blowout als unsportlich zu betrachten ist. In der vorliegenden Masterarbeit wird nach der Darlegung einflussreicher Modelle von sportsmanship und einer Zusammenfassung des bisherigen Diskurses über Blowouts der Versuch unternommen, die Wichtigkeit zweier bisher vernachlässigter Themen im Rahmen von Blowouts zu erörtern. Hierbei handelt es sich um die Differenz zwischen Kontaktsportarten und kontaktfreien Sportarten einerseits und um die Berücksichtigung finanzieller Anreize andererseits. Zusätzlich wird im Zuge der Arbeit unter Berufung auf den Ansatz der dialogisch- pragmatischen Philosophiedidaktik eine exemplarische Unterrichtsstunde zum Thema Blowouts für die AHS-Oberstufe vorgestellt.
Abstract
(Englisch)
Lopsided victories in sporting contests (blowouts) raise an important ethical question: How should winning contestants behave in such events? Conventional wisdom tells us that the right thing to do is to avoid humiliating weak opponents by physically and/or strategically easing up after victory has been secured. However, in the 1990s, a discourse concerning this view’s validity emerged in the Journal of the Philosophy of Sport. It has since evolved and is now predominantly about the specifics that make particular blowout victories unsporting. In this thesis, I attempt to enhance the discourse by exploring two important issues in the context of blowouts: the difference between contact and non-contact sports, and financial incentives. This will be provided after a detailed explanation of influential accounts of sportsmanship and a summary of the previous discourse of blowouts. Additionally, I provide an exemplary lesson on blowouts for upper secondary schools. For this, a model of dialogic-pragmatic philosophy didactics serves as a theoretical framework.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
sports ethics sports philosophy sportsmanship blowout victories running up the score
Schlagwörter
(Deutsch)
Sportethik Sportphilosophie Sportsmanship Blowout
Autor*innen
Matthias Neumann
Haupttitel (Englisch)
On the importance of specifics in blowout ethics
Hauptuntertitel (Englisch)
the effects of running up the score and didactical considerations for teaching this issue of sports ethics in secondary education
Paralleltitel (Deutsch)
Die Wichtigkeit von Spezifika bei der moralischen Beurteilung von Blowouts im Sport
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
94 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Paul Tarmann
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.38 Ethik ,
76 Sport > 76.02 Philosophie und Theorie des Sports, der Freizeit und Erholung
AC Nummer
AC15729043
Utheses ID
53504
Studienkennzahl
UA | 066 | 641 | |
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