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Für einen neuen Begriff von Autonomie: wie Fürsorge den demokratischen Begriff der Autonomie retten kann
Christina Pichler
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Birgit Sauer
DOI
10.25365/thesis.60615
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10831.36389.397868-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Autonomie neu gedacht werden kann. Diese Rekonzeptualisierung speist sich aus den theoretischen Arbeiten von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer zu den Begriffen Autonomie, Freiheit und Subjekt, welche dann durch feministische Ansätze zum Thema Fürsorge und Autonomie bereichert werden. Zentrale Bezugspunkte sind dabei Arbeiten von Christel Eckart, Joan Tronto und Nel Noddings. Die Theoretiker*innen plädieren dabei dafür Autonomie nicht mehr bloß im Gegensatz zur Heteronomie zu denken, sondern vielmehr den Fokus darauf zu legen, welche Abhängigkeiten in unseren Gesellschaften bestehen und wie sich diese äußern. Es geht dabei darum, positive und negative Abhängigkeiten neu zu verhandeln. Es gilt positive – wie Fürsorge – anzunehmen, um ein neues Konzept von Autonomie in unserer Gesellschaft etablieren zu können. Diese Arbeit zeigt auf, dass durch die positive Besetzung von Fürsorge Autonomie neu und solidarischer gedacht werden kann.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Adorno Horkheimer Eckart Noddings Tronto critical theory autonomy
Schlagwörter
(Deutsch)
Autonomie Fürsorge Kritische Theorie Adorno Horkheimer Eckart Noddings Tronto
Autor*innen
Christina Pichler
Haupttitel (Deutsch)
Für einen neuen Begriff von Autonomie: wie Fürsorge den demokratischen Begriff der Autonomie retten kann
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
91 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Birgit Sauer
AC Nummer
AC15571197
Utheses ID
53562
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |