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Die Sozialisation von Fußballspielerinnen - eine empirisch-qualitative Analyse
Susanna Maria Koch-Lefevre
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Bewegung und Sport UF Spanisch
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60722
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10840.39551.364068-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Für Mädchen ist es heutzutage keine Seltenheit mehr, in die Männerdomäne Fußball einzudringen. Die Sozialisation junger Fußballspielerinnen unterscheidet sich dabei aber meist erheblich von einer "typischen Mädchensozialisation". Die vorliegende Arbeit soll eben genau jene Unterschiede – falls tatsächlich vorhanden – herausfiltern. In einem ersten, hermeneutischen Teil soll – auf Grundlage einer ausführlichen Literaturrecherche – die Beziehung zwischen Geschlecht und Sport, insbesondere dem Fußball, näher beleuchtet werden. Außerdem sollen unterschiedliche Sozialisationstheorien sowie alle möglichen relevanten Sozialisationsinstanzen behandelt werden. Der Sozialisation zum und durch Sport soll dabei besonderes Augenmerk geschenkt werden. Nicht zuletzt soll aufgezeigt werden, welchen Vorurteilen und Diskriminierungen bzw. gegebenenfalls auch Identitätskonflikten sich junge Mädchen und Frauen in der Männerdomäne Fußball gegenüberstehen sehen. In einem zweiten, empirischen Teil werden zehn Interviews – durchgeführt mit jungen, talentierten Nachwuchsfußballspielerinnen – vorgestellt, die möglichst alle relevanten Sozialisationserfahrungen der Sportlerinnen aufzeigen sollen. Eins sei dabei vorweggenommen: Keine einzige Interviewpartnerin würde ihre Sozialisation als „mädchentypisch“ beschreiben.
Abstract
(Englisch)
In these days, it’s not unusual for girls to find their way into the male preserve of football. But in most cases, the socialization of young female footballers differs considerably from a socialization that is „typical“ for girls. The present thesis should filter out exactly those differences – if really existent. In the first hermeneutical part there will be a closer examination on the relation between sex/gender and sport, especially football, based on existing research. Besides, there will be a presentation of different theories of socialization and all kinds of relevant agents of socialization. Special attention should be drawn to the socialization into and through sports. Last but not least, it should be shown which prejudices, forms of discrimination and sometimes even identity conflicts young girls and women in football face. The second, empirical part of the thesis consists of ten interviews – conducted with young, talented female footballers – that should point out all the relevant socialization experiences of the athletes. One thing should be anticipated: None of the interviewees would describe their socialization as „typical“ for a girl.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Women's football female footballers socialization sports socialization sport and gender
Schlagwörter
(Deutsch)
Frauenfußball Fußballspielerinnen Sozialisation Bewegungs- und Sportsozialisation Sport und Geschlecht
Autor*innen
Susanna Maria Koch-Lefevre
Haupttitel (Deutsch)
Die Sozialisation von Fußballspielerinnen - eine empirisch-qualitative Analyse
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
320, CC Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.31 Geschlechter und ihr Verhalten ,
76 Sport > 76.11 Sportsoziologie, Sportpsychologie ,
76 Sport > 76.19 Sportarten: Sonstiges
AC Nummer
AC15602300
Utheses ID
53654
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1