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Musikerziehung im Kontext von Medienpädagogik am Beispiel der frühkindlichen Musikerziehung in China
Feng Zhang
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Thomas A. Bauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.5985
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29929.28171.262561-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Obwohl die frühkindliche Musikerziehung in China ein relativ neues gesellschaftliches Phänomen ist, hat sie dennoch einen enormen Einfluss auf die Bevölkerung entwickelt. Ein Begriff, der untrennbar mit dem Thema verbunden ist, ist das chinesische Wort "Qintong", auf Deutsch übersetzt "Musikkind". Diese werden von ihren Eltern aus verschiedenen Gründen in Musikschulen oder in außerschulische Musikkurse geschickt. Einige wollen aus ihrem Nachwuchs Kinderstars machen, bei anderen ist das starke Konkurrenzdenken ausschlaggebend. Viele wollen damit allerdings lediglich ihren Kindern die Chance erleichtern, in einer guten Schule aufgenommen zu werden. obwohl die Ausbildung sehr teuer ist, geben die Eltern gerne Geld dafür aus. Darum ist die frühkindliche Musikerziehung in China nicht nur ein gesellschaftliches Thema, sondern auch ein gutes Geschäft. In erster Linie müssen die Musikstunden bezahlt werden, aber natürlich braucht man auch Instrumente zum üben. Damit die Kinder lernen können, benötigen sie das richtige Lehrmaterial, zum Beispiel für den mehrstufigen Musiktest. Darum gibt es auch unzählige Bücher und Zeitschriften, DVDs und CDs. Einige Instrumentengeschäfte haben eine Marktlücke entdeckt und haben eigene Schulen gegründet, diese bezeichnet man auf Chinesisch als "Qinhang", also "Instrumentenschulen" oder "Geschäftsschulen". Musikerziehung ist aber auch in anderen Medien präsent. Es gibt eigene Fernseh- oder Radioprogramme, die sich speziell damit beschäftigen. Wenn die Eltern die Unterrichtsmaterialien nicht in Geschäften kaufen, können sie sie aber auch über Websites herunterladen. Weiters nutzen sie es für den Informationsaustausch. Das Internet wird auch zunehmend von den Universitäten für Fernunterricht genützt.
Abstract
(Englisch)
Despite the fact that the infant music education in China is a relatively new social phenomenon, it is apparent that it has an enormous influence on the population. A term which is inextricably linked with this topic is the Chinese word „Qintong“, translated into German as „Musikkind“. Those are send by their parents to schools of music or extracurricular music courses. Some want their offsprings to become childhood stars, whilst for others their strong competitive mind is crucial. However, many simply want to facilitate their children's chance to be admitted into a well known school. Although the education is very expensive, parents are willing to spend money for it. Therefore the infant musical education in China is not only a social topic but also a good business. First and foremost the music lessons need to be paid and certainly instruments are also needed for practise. In order to allow children to study such as for the multilevel music test for example, they require the right teaching material. Therefore there are also a number of books and magazines, DVDs and Cds available. Several instrumentshops have uncovered a market niche and have established their own schools which are called „Qinhang“ in Chinese, "Instrumentenschulen" or "Geschäftsschulen" in German and stand for „Instrumentschools“ or „Shopschools“. However, music education is also present in other media. There are television- or radio programms which specially occupy with it. If the parents do not purchase the educational material from stores, there is a possibility to download them from websites. Furthermore they use it for the exchange of information. The internet is also increasingly used by universities for distance education.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
music education media pedagogy music education for young children
Schlagwörter
(Deutsch)
Musikerziehung Medienpädagogik Musikalische Früherziehung
Autor*innen
Feng Zhang
Haupttitel (Deutsch)
Musikerziehung im Kontext von Medienpädagogik am Beispiel der frühkindlichen Musikerziehung in China
Paralleltitel (Englisch)
Musician drawing regarding media pedagogy with an example of the early childhood musician drawing in China
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
142 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas A. Bauer
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC07752251
Utheses ID
5376
Studienkennzahl
UA | 301 | 295 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1