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Wiener Villengärten zwischen Historismus und Moderne
eine Untersuchung anhand ausgewählter Beispiele
Astrid Göttche
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Géza Hajós
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.704
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29694.66452.346065-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Historismus und Moderne – diese beiden Schlagworte rufen besonders im Zusammenhang mit der Blütezeit Wiens um 1900 unzählige Assoziationen hervor. Der Wandel, der sich um die Jahrhundertwende vollzog, war spannungsreich und umfasste so wichtige Kunstgattungen wie die Architektur, Malerei und das Kunsthandwerk. Nur wenig bekannt ist, dass es neben diesen Disziplinen auch im Bereich der Gartenkunst zu einem tief greifenden Wechsel kam. Politische, topografische und soziale Veränderungen bereiteten den Boden für den Wandel. Wien wurde größer und die Lebensbedingungen seiner Bewohner veränderten sich. Davon betroffen war auch das Leben des Großbürgertums, das seinen Reichtum gerne in Bauten entlang der Ringstraße sowie in der Errichtung prunkvoller Villen am Stadtrand von Wien präsentierte. Wichtig bei der Planung solcher Villen war der Garten. Unmittelbar um das Haus gelegen, war er ein wichtiger Bestandteil der gesamten Villenanlage. Zur Zeit des Historismus war eine dem englischen Vorbild entsprechende freie Gestaltung des Gartens populär. Geschlungene Wege, Baum- und Strauchgruppen sowie Hügelformationen waren beliebte Gestaltungsmittel. Um die Jahrhundertwende kam es mit dem Wandel, der auf dem Gebiete der Architektur eintrat, auch in der privaten Gartenplanung zu Veränderungen. Der natürlich gestaltete Villengarten wurde vom geometrisch geplanten Formalgarten abgelöst, beziehungsweise das Spektrum der Gartenkultur um diesen Gartentyp bereichert. Lineare, schlichte Formen galten nun als modern – der Garten wurde im Bezug zum Haus als „Zimmer im Freien“ betrachtet.
Abstract
(Englisch)
Historism and modernity – these two keywords are significant for the time around 1900 in Vienna. The change happened during this time concerned architecture, painting and handcraft and also the cottage-garden. There was a change from gardening in English style to gardening in a more modern way. During Historism the gardens were affected by looped way and little hills, the gardens of the modern style were formal gardens with straight ways and were used as “plain air rooms”. These different styles beside the most famous (garden)architects are in the center of this work.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
vienna historism modernity garden design cottage garden villa area villa cottage history change
Schlagwörter
(Deutsch)
Wien Historismus Moderne Gartenkunst/ Villengarten Villenviertel Villa Landhaus Geschichte Entwicklung
Autor*innen
Astrid Göttche
Haupttitel (Deutsch)
Wiener Villengärten zwischen Historismus und Moderne
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Untersuchung anhand ausgewählter Beispiele
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
264 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Géza Hajós
Klassifikation
01 Allgemeines > 01.00 Allgemeines
AC Nummer
AC06811990
Utheses ID
538
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1