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Problematic portrayals of Native Americans/First Nations in Native American crime novels
Sherman Alexie's "Indian killer", Thomas King's "Dreadful water" and Stephen Graham Jones' "All the beautiful sinners"
Tomislav Markovic
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Biologie und Umweltkunde UF Englisch
Betreuer*in
Melissa Kennedy
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60895
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25108.70222.420865-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
„Problematic Portrayals of Native Americans/First Nations in Native American Crime Novels […]” behandelt die Darstellung der kontemporären indigenen Bevölkerung Nordamerikas in „Native American“ Kriminalromanen, die von indigenen Nordamerikanern verfasst wurden. Bei den Texten, die analysiert werden, handelt es sich um DreadfulWater von Thomas King, Indian Killer von Sherman Alexie und All the Beautiful Sinners von Stephen Graham Jones. In allen Texten wurde durch eine genauere Betrachtung festgestellt, dass, obwohl alle Autoren indigenen Ursprungs sind, Stereotypen trotzdem vorkommen und das Bild des primitiven und wilden Indianers überwiegt. Wieso dieses Bild überwiegt und alle Autoren dieses übernehmen, anstatt genau diese Darstellung des „Indianers“ zu bekämpfen und richtig zu stellen, wird zum zentralen Thema dieser Diplomarbeit. Kapitel 2 befasst sich mit den Anfängen des Kriminalromans in den USA und geht den Gründen nach, wieso die Autoren dieses Medium dazu verwenden, um über die Probleme und Falschdarstellungen des indigenen/der indigenen Nordamerikaners/Nordamerikanerin zu schreiben. Recherchen zu diesen Themen zeigen, dass der Kriminalroman das perfekt Medium zu sein scheint, da in den meisten Krimis schon immer auch Kritiken an der Gesellschaft ausgedrückt wurden und die Thematik des kontemporären „Indianers“ genau in dieses Genre passt. Hinzuzufügen wäre auch noch, dass das Leben vieler indigener Stämme in den USA einem Kriminalroman in vielerlei Hinsicht gleicht. Das nächste Kapitel befasst sich dann näher mit den indigenen Charakteren in den primären Texten und analysiert wie diese in den Kriminalromanen dargestellt werden. Die meisten Charaktere leiden, da sie die ungleiche Behandlung der Gesellschaft spüren und oft in einer Identitätskrise stecken. Den meisten ist nicht klar, ob sie Amerikaner sind oder Navajo, Cherokee oder einem anderen Stamm angehören. Die ungleiche Behandlung wird dann auch im vierten Kapitel thematisiert und die Diskussion wird langsam zu einem Ende geführt. Die literarische Analyse zeigt, dass der Großteil der Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika noch immer nur den traditionellen Indianer sieht und den heutigen Ureinwohner Nordamerikas noch immer nicht akzeptiert hat.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
America American Native American First Nation Indigenous Alexie King Jones Crime Novel Problematic Portrayal
Schlagwörter
(Deutsch)
Amerika amerikanischer Ureinwohner Indigen Alexie King Jones Kriminalroman problematische Darstellung
Autor*innen
Tomislav Markovic
Haupttitel (Englisch)
Problematic portrayals of Native Americans/First Nations in Native American crime novels
Hauptuntertitel (Englisch)
Sherman Alexie's "Indian killer", Thomas King's "Dreadful water" and Stephen Graham Jones' "All the beautiful sinners"
Paralleltitel (Deutsch)
Problematische Darstellung des nordamerikanischen Ureinwohners in indigenen Kriminalromanen : Sherman Alexies "Indian killer", Thomas Kings "Dreadful water" und Stephen Graham Jones' "All the beautiful sinner"
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
75 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Melissa Kennedy
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.87 USA ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.81 Epik, Prosa
AC Nummer
AC15663324
Utheses ID
53804
Studienkennzahl
UA | 190 | 445 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1