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Moralbegründung im Sport - Die Nutzbarmachung ethischer Prinzipien von Alan Gewirth für die Sportethik
Markus Bammer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Psychologie und Philosophie
Betreuer*in
Paul Tarmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.60982
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10832.30087.852859-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur sportethischen Diskussion dar. Dabei werden diverse Fragen aufgeworfen, die Moralität im Sport betreffen und untersucht, inwiefern verschiedene Arten von Moraltheorien mit Problemen aus der sportlichen Praxis zusammengeführt werden können. Ein spezielles Augenmerk liegt dabei auf der Ethikkonzeption des amerikanischen Philosophen und Ethikers Alan Gewirth. Dies begründet sich einerseits aus der mangelnden Berücksichtigung von Gewirths Arbeiten in der deutschsprachigen Sportethikdiskussion und andererseits durch das vielversprechende Potential von Gewirths Moralprinzip, welches durch eine Untersuchung der in seinen unterschiedlichen Anwendungsformen enthaltenen Möglichkeiten nutzbar gemacht werden kann. Beginnend mit einer Darstellung der allgemeinen Problematik rund um den Begriff Sport, werden in weiterer Folge die Hauptfunktionen des Gegenstands Sportethik behandelt. Anschließend zeigt ein Überblick über verschiedene Herangehensweisen, wie Moral im Sport begründet werden kann, wobei auf ausgewählte ethische Theorien wie auch auf spezifische sportethische Konzepte verwiesen wird. Diese Beispiele enthalten Anhaltspunkte, die bei der Zusammenführung von Gewirths Ethikkonzept mit bestehenden Problemen aus der Welt des Sports hilfreich sind. Gewirths Ethikbegründung wird intensiv erarbeitet, ebenso die Implikationen bezüglich der Anwendung seines obersten moralischen Prinzips, dem Principle of Generic Consistency, abgekürzt als PGC. Abschließend wird dieses Prinzip auf bestimmte sportrelevante Problemlagen angewandt und die Ergebnisse, welche die Nutzbarkeit von Gewirths Moralprinzip als Werkzeug für die Sportethik betonen, zusammengefasst.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ethik Sportethik Alan Gewirth Moralbegründung
Autor*innen
Markus Bammer
Haupttitel (Deutsch)
Moralbegründung im Sport - Die Nutzbarmachung ethischer Prinzipien von Alan Gewirth für die Sportethik
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
105 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Paul Tarmann
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.38 Ethik ,
08 Philosophie > 08.99 Philosophie: Sonstiges ,
76 Sport > 76.99 Sport, Freizeit, Erholung: Sonstiges
AC Nummer
AC16057464
Utheses ID
53877
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1