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Paul Troger und Wien
Andreas Gamerith
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Dachs-Nickel
DOI
10.25365/thesis.708
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29335.82291.825570-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
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Ab 1735 lässt sich in der Wiener Malerei ein zunehmend starker Einfluss der Kunst Paul Troger wahrnehmen. Vor allem die Künstler des Wiener Akademiekreises reagierten sehr offen auf die Anregungen. Neben dem freien Zugang zum Studienmaterial des Malers dürften auch expressive Neuerungen interessiert von der künstlerischen Umwelt Trogers rezipiert worden sein.
Die Bedeutung Trogers – obwohl große Werke auf Wiener Boden erst mit den 1740ern zu finden waren – ist gut anhand der Preisträger des akademischen Wettbewerbes abzulesen, der bis zum Sieg Franz Anton Maulbertschs im Jahre 1750 großteils von Angehörigen des Trogerkreises errungen wurde. Der in der Forschung konstatierte „Wiener Akademiestil“ oder „Einheitsstil“ darf deshalb zu Recht in zwei Phasen geteilt werden, wobei die erstere – der „Stil der Preisstücke“ (Dachs) – von der Persönlichkeit Trogers dominiert wird, während die später folgende Entwicklung vor allem an Franz Anton Maulbertsch orientiert ist.
Unter den in Wien vertretenen Werken Trogers nahm die 1784 demolierte Friedhofskirche St. Niklas auf der Landstraße eine spezielle Stellung ein. Die große Zahl an Reflexen auf die malerische Ausstattung Trogers belegt die Wertschätzung und Bedeutung für das Wiener Milieu. Die Freskenausstattung lässt sich dabei anhand der erhaltenen Skizzen rekonstruieren, die Seitenaltarbilder sind in der Pfarrkirche von Platt/ NÖ erhalten.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Troger Barockmalerei Akademie Akademiestil St. Niklas
Autor*innen
Andreas Gamerith
Haupttitel (Deutsch)
Paul Troger und Wien
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
126 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Dachs-Nickel
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.00 Kunstwissenschaften: Allgemeines
AC Nummer
AC06815100
Utheses ID
542
Studienkennzahl
UA | 315 | | |