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Darstellung der omnipräsenten Faszination des Bösen
eine Analyse am Beispiel ausgewählter philosophischer Positionen mit besonderer Berücksichtigung der menschlichen Natur
Sophie Marie König
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Deutsch
Betreuer*in
Paul Tarmann
DOI
10.25365/thesis.61358
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14730.31190.701267-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit widmet sich sowohl der Begriffsbestimmung sowie den Ausprägun-gen des Bösen als auch der zugrundeliegenden Faszination. Die Auseinandersetzung erfolgt im Sinne eines philosophischen und psychologischen Diskurses, der mithilfe ausgewählter Positionen geführt wird. Das Böse zeichnet sich einerseits durch einen abschreckenden Cha-rakter aus und zieht die Menschen andererseits förmlich an. Bereits in den Heiligen Schrif-ten wird das Böse als Verführung dargestellt, der sich die Individuen kaum entziehen kön-nen.
Darüber hinaus setzten sich zahlreiche Philosophinnen und Philosophen in ihren Schriften mit der Frage nach dem Bösen auseinander und entwickelten in diesem Kontext Definitio-nen sowie Lehren zu dessen Ursprung. Bis heute handelt es sich um ein vieldiskutiertes Thema, jedoch bedarf es keiner allumfassenden Einigung. Zudem beschäftigen sich zahlrei-che Forschungsdisziplinen in ihren Arbeiten mit dem Bösen und entwickeln differente Auf-fassungen. Es obliegt jedem Menschen, sich selbst ein Bild davon zu machen und eine eige-ne Meinung zu bilden. In diesem Sinne stehen nicht nur die Erscheinungsformen und An-schauungen der innewohnenden Faszination im Fokus der vorliegenden Arbeit. Vielmehr stellen die bewusste Reflexion und Auseinandersetzung hinsichtlich des Interesses sowie der Betrachtungsweise in Bezug auf das Böse ein wichtiges Mittel dar, um das inhaltliche Spekt-rum der zugrundeliegenden Faszination erfassen zu können. Zwar lässt sich der Begriff des Bösen nicht einheitlich bestimmen, jedoch ist klar ersichtlich, dass dessen Faszination im Hinblick auf die menschliche Natur omnipräsent ist und sich die Menschheit dessen nicht entziehen kann. Kulturgeschichtlich betrachtet ist das Böse seit jeher ein relevantes sowie von Interesse geprägtes Thema, das dem Wandel der Zeit unterliegt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Die Faszination des Bösen
Autor*innen
Sophie Marie König
Haupttitel (Deutsch)
Darstellung der omnipräsenten Faszination des Bösen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse am Beispiel ausgewählter philosophischer Positionen mit besonderer Berücksichtigung der menschlichen Natur
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
117 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Paul Tarmann
Klassifikation
08 Philosophie > 08.00 Philosophie: Allgemeines
AC Nummer
AC16052617
Utheses ID
54216
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 333 |