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Paläobiogeographie der Suiden im Miozän Eurasiens
Anna Wetter
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Latein UF Biologie und Umweltkunde
Betreuer*in
Doris Nagel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.61498
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14732.94968.445476-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Suiden fanden ihre größte Ausbreitung im Miozän (23-5,3 Ma vor heute). Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, wie sich die Suiden in diesem Zeitraum unter den gegebenen Bedingungen entwickelten. Dafür wurden neun paläogeographische Karten (zu drei Regionen in jeweils drei Zeitabschnitten) erstellt, auf denen sämtliche Funde von Suiden eingezeichnet wurden. Es konnte gezeigt werden, wie sich der Wandel der Lebensbedingungen des Miozäns auf die Entwicklung der Suiden ausgewirkt hat. Die zunächst lebensfreundlichen und stabilen Verhältnisse des Frühmiozäns fördern vielerorts die Entwicklung von Arten. Durch die trockeneren Bedingungen und Lebensraumerweiterungen des Mittelmiozäns entstehen neue Arten zunächst im Osten. Als der Wandel schließlich in Europa spürbar wird, wandern die neueren Arten ein und es kommt zu einer Durchmischung. Dies führt zu einem Höhepunkt der Diversität im späten Miozän, ehe sich die neuen Arten durchsetzen. Gegen Ende des Miozäns drehen sich die klimatischen Verhältnisse noch einmal. Die an Trockenheit angepassten Arten werden dezimiert. An der Grenze zum Pliozän sind die meisten Suiden von der Bildfläche Eurasiens verschwunden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Miozän Suiden Suidae
Autor*innen
Anna Wetter
Haupttitel (Deutsch)
Paläobiogeographie der Suiden im Miozän Eurasiens
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
101 Seiten : Illustrationen, Diagramme, Karten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Doris Nagel
Klassifikationen
42 Biologie > 42.21 Evolution ,
42 Biologie > 42.65 Tiergeographie, Tierökologie ,
42 Biologie > 42.84 Mammalia
AC Nummer
AC15653121
Utheses ID
54349
Studienkennzahl
UA | 190 | 338 | 445 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1