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Vom "Muskeljuden" zum stärksten Mann der Welt
das Leben des Siegmund Breitbart : die Hintergründe und Auswirkungen von Max Nordaus "Muskeljudentum"
Peter Eggert
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Psychologie und Philosophie UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Frank Stern
DOI
10.25365/thesis.61520
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-25832.91270.850059-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Im Zuge des zweiten Zionistenkongresses 1898 in Basel hielt der Mediziner und Sozialkritiker Max Nordau seine Hörerschaft dazu an, „wieder ein Muskeljudentum“ zu erschaffen. Seitdem gilt Nordau als Spiritus Rector der jüdischen Turn- und Sportbewegung. Im Jahr 2001 sollte sich der deutsche Regisseur Werner Herzog dieser Thematik annehmen und dem ehemals stärksten Mann der Welt, Sigmund Breitbart, der als Inbegriff des Muskeljuden galt, ein cineastisches Denkmal setzten. Ausgehend von diesem Spielfilm wird die Bedeutung des Muskeljudentums für Max Nordau und das Judentum generell im deutschsprachigen Raum erschlossen. Im Zentrum dieser Arbeit stehen zudem die historischen, gesellschaftlichen und politischen Prozesse, die diesem Begriff zugrunde liegen. Darüber hinaus wird aufgezeigt, welche Konsequenzen und Reaktionen die Rede Nordaus nach sich zogen. Um dieses Vorhaben zu bewerkstelligen, werden eine Reihe unterschiedlicher visueller Quellen analysiert.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Nordau Muskeljudentum Breitbart Zionismus
Autor*innen
Peter Eggert
Haupttitel (Deutsch)
Vom "Muskeljuden" zum stärksten Mann der Welt
Hauptuntertitel (Deutsch)
das Leben des Siegmund Breitbart : die Hintergründe und Auswirkungen von Max Nordaus "Muskeljudentum"
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
88 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Frank Stern
Klassifikation
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.15 Wissenschaftspolitik, Kulturpolitik
AC Nummer
AC15651415
Utheses ID
54369
Studienkennzahl
UA | 190 | 299 | 313 |