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Wortschatzvermittlung im Deutschunterricht der NMS – ein Vergleich zweier Methoden
Jennifer Groß
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Englisch UF Deutsch
Betreuer*in
İnci Dirim
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.61764
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21513.48878.544968-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wortschatzvermittlung im Deutschunterricht der NMS mit besonderem Fokus auf Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache. Gute Sprachkompetenzen sind essenziell für eine erfolgreiche Teilnahme am Bildungssystem. Ohne ausreichenden Wortschatz können sie jedoch nicht erlangt werden. Um Wortschatz wissenschaftlich fundiert vermitteln zu können, ist sowohl Hintergrundwissen über den Spracherwerb als auch über den Wortschatzerwerb notwendig. Beides bildet den theoretischen Rahmen dieser Arbeit. Um die Forschungsfrage „Welche Methode der Wortschatzvermittlung, lehrkraftgeleitet oder durch Schüler*innen selbst erarbeitet, scheint im Deutschunterricht der neuen Mittelschule zu einem bestimmten Thema zielführender zu sein, um die Wortschatzentwicklung von Schüler*innen mit nichtdeutscher Erstsprache bestmöglich zu unterstützen und zu fördern?“ zu beantworten, werden in der empirischen Untersuchung der Arbeit mithilfe der Aktionsforschung zwei Wortschatzvermittlungsmethoden auf ihre Effektivität hin quantitativ evaluiert. Dabei wurde diese sowohl auf ihren kurzfristigen als auch langfristigen Effekt für den Wortschatzerwerb der Schüler*innen hin überprüft. Zu diesem Zweck wurden in zwei dritten Klassen einer Neuen Mittelschule in Wien zwei Methoden der Wortschatzarbeit, d.h. zwei Verfahren zur Bedeutungserschließung, verglichen. Anschließend wurde der Erfolg der Methoden für das kurzfristige und langfristige Behalten des erlernten Wortschatzes mithilfe eines dafür erstellten Erhebungsinstruments evaluiert. Aus den empirischen Erkenntnissen lässt sich schließen, dass es keinen Unterschied zwischen den beiden Methoden zu geben scheint. Die in der theoretischen Literatur empfohlene Abwechslung der Vermittlungsmethoden scheint damit bestätigt. Für Schüler*innen mit Deutsch als Zweitsprache ist es deshalb wichtiger, dass explizite Wortschatzvermittlung stattfindet. Mithilfe welcher Methode dies geschieht, scheint dabei von geringerer Bedeutung zu sein.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wortschatzvermittlung Wortschatzarbeit Deutsch als Zweitsprache Neue Mittelschule
Autor*innen
Jennifer Groß
Haupttitel (Deutsch)
Wortschatzvermittlung im Deutschunterricht der NMS – ein Vergleich zweier Methoden
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
117 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
İnci Dirim
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.43 Zweitsprachenerwerb
AC Nummer
AC15657179
Utheses ID
54594
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 333 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1