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Physiogeographische Exkursionen - ihre Einflüsse auf Wissen und Interesse
Claudia Minasch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Geographie und Wirtschaftskunde
Betreuer*in
Christiane Hintermann
Mitbetreuer*in
Sabine Kraushaar
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62215
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12304.92417.800871-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich damit, welche Effekte die Durchführung einer Exkursion auf das Wissen und das Interesse bezüglich eines physiogeographischen Themas auf Jugendliche im Alter zwischen 13 und 19 Jahren im Vergleich zu Unterricht in einem geschlossenen Raum, hat. Zentral ist, herauszufinden, ob Unterschiede bezüglich des Lernerfolgs zu erkennen sind, wenn sich Lernende in geschlossenen Räumen bzw. in außerschulischen Lernumgebungen befinden. Darüber hinaus wurde auch analysiert, ob es dabei zu einer Wissenssteigerung im Vergleich zum Unterricht im geschlossenen Raum kommt und ob das Interesse an einem physiogeographischen Thema steigt, wenn dieses im Rahmen einer Exkursion behandelt wird, anstatt im Klassenzimmer. Bevor über die Effekte diskutiert wurde, war zunächst jedoch wichtig zu wissen, was unter Exkursionen zu verstehen ist. Es wurde auf unterschiedliche Konzeptionen, Definitionen sowie Klassifikationen der Exkursion bzw. des außerschulischen Lernorts eingegangen. Des Weiteren wurde darauf Bezug genommen, wie Wissen und Interesse zustande kommen. Um zu evaluieren, welche Effekte die Durchführung einer physiogeographischen Exkursion auf das Wissen und Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gegensatz zum Lernen im geschlossenen Raum hat, wurde eine Exkursion in das mittlere Burgenland, zum Pauliberg, sowie ein Workshop geplant und durchgeführt. Beide Veranstaltungen standen unter dem Thema „Vulkanismus und Plattentektonik“. Dabei erfolgte eine Zusammenarbeit mit dem UniClub Wien. Die beiden Veranstaltungen wurden im direkten Anschluss an den Workshop bzw. der Exkursion mit Hilfe eines teilstrukturierten Fragebogens evaluiert. Dieser gliedert sich in folgende drei Teile: Interesse am Thema Vulkanismus und Plattentektonik, Wissen (Anforderungsbereich I, II und III), subjektive Meinungen zum Workshop bzw. zur Exkursion. Zur Analyse wurden die Daten kodiert, mit Hilfe von Excel ausgewertet und gegenübergestellt. Bezüglich des Wissens kann man sagen, dass eine physiogeographische Exkursion einen eindeutig positiven Einfluss auf den Wissenserwerb der Teilnehmerinnen und Teilnehmer hat. Anders sieht das Ergebnis jedoch bezüglich des Interesses der Probandinnen und Probanden am Thema Vulkanismus und Plattentektonik aus.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Physiogeographie Exkursion physiogeographische Exkursion Wissen Interesse Vulkanismus Plattentektonik
Autor*innen
Claudia Minasch
Haupttitel (Deutsch)
Physiogeographische Exkursionen - ihre Einflüsse auf Wissen und Interesse
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
X, 121 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christiane Hintermann
Klassifikation
38 Geowissenschaften > 38.09 Physische Geographie
AC Nummer
AC16114580
Utheses ID
54994
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 456 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1