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Interkulturelles Lernen im Geschichteunterricht
unter Berücksichtigung fachdidaktischer Ansätze
Hava Kurbanov
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Deutsch
Betreuer*in
Alois Ecker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62297
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12285.75051.182364-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit wird ein Überblick über den Geschichteunterricht gegeben, der sich mit der Zeit so weit entwickelt hat, dass mit den neu entwickelten Kompetenzbereichen der Geschichteunterricht sehr vielfältig gestaltet werden kann bzw. eigentlich schon werden muss. Die Gesellschaftszusammensetzung und die Migrationsströme haben eine pluralistische Bevölkerung hervorgebracht, die jetzt miteinander leben und auskommen muss. Mit dieser neuen Entwicklung wurden nicht nur die Lehrpläne mit den Kompetenzbereichen neugestaltet, sondern auch die Schulbücher erschienen in ihrer neuen Optik, die der Lehrperson das Planen und das Durchführen der Unterrichtseinheiten sehr erleichtert. Ein wesentlicher Bereich dieser Arbeit ist jedoch die Sprache im Geschichteunterricht. Anhand dieser Recherche soll gezeigt werden, dass die Geschichte in unserer jetzigen Gesellschaft interkulturell unterrichtet wird, denn in den Klassenzimmern sind mittlerweile sehr viele Schüler/innen mit Migrationshintergrund, die auch die notwendige sprachliche Entwicklung nicht haben, sodass der Geschichteunterricht ohne viele Probleme gehalten werden kann. Die Lehrpersonen müssen immer mehr und immer wieder Begriffe und Ausdrücke erklären und auch sprachlich sensibler an bestimmte Themen herangehen, damit sie bestimmte Nationalitäten bzw. Volksgruppen nicht angreifen oder auch provozieren. Die Schüler/innen hingegen lernen mit historischen Quellen umzugehen und auch zwischen den Zeilen zu lesen. Sie lernen auch kritisch gegenüber ihrem Vorwissen zu sein und nicht nur einer Quelle zu vertrauen oder auch dem, was sie von der Familie erzählt bekommen. Im Schlussteil sollen die beiden praktischen Unterrichtseinheiten zeigen, dass der Geschichteunterricht auch provokant, aber auch sehr sensibel aufgebaut werden kann, wo auch die Schüler/innen zum Umdenken gebracht werden können, die eigentlich an ihrer eigentlichen Meinung festhalten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Interkulturelles Lernen im GSK-Unterricht Arbeitsformen Methoden Unterrichtsmodell
Autor*innen
Hava Kurbanov
Haupttitel (Deutsch)
Interkulturelles Lernen im Geschichteunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
unter Berücksichtigung fachdidaktischer Ansätze
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
132 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alois Ecker
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.03 Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft ,
15 Geschichte > 15.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC15696608
Utheses ID
55066
Studienkennzahl
UA | 190 | 313 | 333 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1