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Vergleichende Darstellung und Bewertung von verpflichtenden und freiwilligen Systemen und Modellen der Herkunftskennzeichnung und -information für Lebensmittel auf EU-Ebene, unter zusätzlicher Berücksichtigung von ExpertInneninterviews
Silke Runggaldier
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Petra Rust
Mitbetreuer*in
Michael Blass
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62427
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12304.99895.836765-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vergleichende Darstellung und Bewertung von verpflichtenden und freiwilligen Systemen und Modellen der Herkunftskennzeichnung und -information für Lebensmittel auf EU-Ebene bildet das Herzstück dieser Masterarbeit. Qualitative Interviews mit ExpertInnen (Österreich und Südtirol) ermöglichen die Vertiefung diverser Themenbereiche. Relevant ist dabei auch die Analyse der aktuellen rechtlichen Situation in der EU, von einzelstaatlichen/nationalen Kennzeichnungsvorschriften und von neuen bzw. zukünftigen Regelungen. Diese Masterarbeit basiert auf Fachliteratur, die bis zum 15. Dezember 2019 publiziert wurde. VerbraucherInnen werden mit Herkunfts- bzw. Ursprungsangaben in diversen Ausführungen, auf obligatorischer und freiwilliger Basis, konfrontiert. Solche Angaben können das Einkaufsverhalten und die Kaufentscheidung beeinflussen. Der Trend „Regionalität“ beeinflusst den Lebensmittelsektor markant. Auf der anderen Seite sind Verbrauchererwartung, Interpretation und Auffassung von Herkunfts- und Ursprungsangaben unterschiedlich. Kompromissbereitschaft für (neue) Kennzeichnungsvorschriften für Lebensmittel auf EU-Ebene und für aus Drittstaaten in die EU eingeführte Lebensmittel ist von allen Mitgliedsstaaten und Akteuren notwendig, um das Herkunftskennzeichnungsrecht zu optimieren und Problemen, wie das der Irreführung, entgegenzuwirken. Einige verpflichtende und freiwillige Systeme/Modelle der Herkunftskennzeichnung und -information sind gut etabliert, andere noch nicht ausreichend oder müssen überarbeitet/angepasst werden. Generell weisen sowohl freiwillige als auch verpflichtende Systeme Vor- und Nachteile auf und je nach Lebensmittel muss geprüft werden, welches System sich besser eignet. In dieser Arbeit konnten einige gut funktionierende Systeme spezifisch für Österreich und Italien aufgezeigt werden. Die Zukunft wird zeigen, ob weitere Verpflichtungen zur Herkunftskennzeichnung erlassen werden und wenn ja, für welche Lebensmittelgruppen, in welcher Form und ob für die gesamte EU geltend oder nur für einzelne Mitgliedsstaaten. Dasselbe gilt für die Außer-Haus-Verpflegung.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
origin labelling provenance food law denomination of origin food label traceability nutritional sciences food safety labelling of food
Schlagwörter
(Deutsch)
Herkunft Herkunftskennzeichnung Lebensmittelrecht Lebensmittelkennzeichnung Etikettierung Rückverfolgbarkeit Lebensmittelsicherheit Ernährungswissenschaften Kennzeichnung Lebensmitteletikett
Autor*innen
Silke Runggaldier
Haupttitel (Deutsch)
Vergleichende Darstellung und Bewertung von verpflichtenden und freiwilligen Systemen und Modellen der Herkunftskennzeichnung und -information für Lebensmittel auf EU-Ebene, unter zusätzlicher Berücksichtigung von ExpertInneninterviews
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
VIII, 215 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petra Rust
Klassifikationen
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.30 Naturwissenschaften in Beziehung zu anderen Fachgebieten ,
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.99 Naturwissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC16108033
Utheses ID
55184
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1