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Der Europäische Stabilitätsmechanismus
ein Instrument mit Demokratiedefizit?
Katharina Anna Riedlinger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Politikwissenschaft
Betreuer*in
Gerda Falkner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62442
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12297.69551.838561-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Europäische Stabilitätsmechanismus wurde im Zuge der Finanzkrise als Nachfolger der EFSF errichtet, um die Stabilität der Eurozone zu gewährleisten. Er besteht als permanenter Mechanismus außerhalb des EU-Insitutionengefüges in einem zwischenstaatlichen System. Daher gelten die demokratiepolitischen Anforderungen des EU-Rechts für ihn nicht. Da er aber Aufgaben der EU-Wirtschafts- und Finanzpolitik übernimmt und das Leben der BürgerInnen der Euroländer wesentlich beeinflusst, sind eine demokratische Arbeitsweise und demokratische Entscheidungsprozesse wesentlich. Anhand der Kategorien Bestellung, Partizipation, Dezentralisierung, Transparenz, Begründung, Instanzenkontrolle, Kontrolle und Unabhängigkeit wird der Entscheidungsfindungsprozess und die Funktionsweise des ESM geprüft und seine Demokratiekonformität und Transparenzbestimmungen festgestellt.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
ESM Europäischer Stabilitätsmechanismus EU Finanzkrise Krisenpolitik Demokratie Demokratietheorie
Autor*innen
Katharina Anna Riedlinger
Haupttitel (Deutsch)
Der Europäische Stabilitätsmechanismus
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Instrument mit Demokratiedefizit?
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
III, 131 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerda Falkner
Klassifikationen
89 Politologie > 89.05 Politische Theorie ,
89 Politologie > 89.35 Demokratie ,
89 Politologie > 89.73 Europapolitik, Europäische Union
AC Nummer
AC15748929
Utheses ID
55196
Studienkennzahl
UA | 066 | 824 | |
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