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Der Einfluss des Menstruationszyklus auf die Leistungsfähigkeit von Handballerinnen, welche eine einphasige Kombinationspille einnehmen
Patricia Haider
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Christoph Triska
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62452
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-12286.89208.975671-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es zu untersuchen, ob der Menstruationszyklus die Leistungsfähigkeit von Handballerinnen, welche eine einphasige Kombinationspille einnehmen, beeinflusst. Angenommen wird, dass die Zufuhr von exogenen Östrogenen und Gestagenen physiologische Vorgänge beeinflussen und so ggf. eine Leistungssteigerung bzw. -minderung mit sich ziehen. Es wurde eine Studie durchgeführt bei den Handballerinnen (n = 16, Alter 22,8 ± 3,1 Jahre, Größe 1,69 ± ,08 m) zu zwei unterschiedlichen Messzeitpunkten jeweils einen Krafttest und eine Laufbandspiroergometrie absolvierten. Vor der jeweiligen Testung wurde ein Anamnesegespräch geführt und der Probandin wurde Blut abgenommen, um so die Hormonkonzentrationen und Hämatokrit- und Hämoglobinwerte untersuchen zu können. Die Messzeitpunkte waren einmal an Tag 2-3 (Pillenpause) und einmal an Tag 16-18 (Pilleneinnahme) des Menstruationszyklus. Lediglich in zwei Leistungsparameter der Ausdauerleistungsfähigkeit konnten signifikante Unterschiede festgestellt werden. Die maximale- und relative Sauerstoffaufnahme sind zum Zeitpunkt der Pillenpause signifikant höher als zum Zeitpunkt der Pilleneinnahme. In der Kraftleistung konnten keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. In der aktuellen Literatur zeigen sich keine einheitlichen Ergebnisse, jedoch wurde meist eine heterogene Gruppe untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass eine menstruationsbasierte Trainingssteuerung bei gut trainierten Handballerinnen nicht notwendig ist.
Abstract
(Englisch)
The purpose of this master´s thesis is to investigate the influence of the menstrual cycle on strength and endurance performance in female handball players using monophasic oral contraceptives. It is supposed, that the intake of estrogen and progesterone has an influence on physiological processes. These processes can have a positive as well as a negative effect on athletic performance. 16 female handball players (age 22,8 ± 3,1, height 1,69 ± ,08 m) performed a strength tests and a running test to exhaustion while taking oral contraceptives (between day 16-18) and not taking oral contraceptives (between day 2-3). Prior each session, personal detailed anamnesis interviews were conducted, and blood samples were taken to examine hormone concentration, haematocrit and haemoglobin levels. Results indicate, that only maximal and relative oxygen uptake were significantly higher when not taking oral contraceptives. No significant differences were found in strength parameters. Recent studies show inconsistent results due to assessing heterogenous samples. Results of the present study deny the importance of menstrual cycle based training.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
menstrual cycle training control performance handball oral contraceptive
Schlagwörter
(Deutsch)
Menstruationszyklus Trainingssteuerung Leistungsfähigkeit Handballsport orales Kontrazeptivum
Autor*innen
Patricia Haider
Haupttitel (Deutsch)
Der Einfluss des Menstruationszyklus auf die Leistungsfähigkeit von Handballerinnen, welche eine einphasige Kombinationspille einnehmen
Paralleltitel (Englisch)
The influence of the menstrual cycle on strength and endurance performance in female handball players using monophasic oral contraceptives
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
83 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christoph Triska
Klassifikationen
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines ,
76 Sport > 76.19 Sportarten: Sonstiges
AC Nummer
AC15746509
Utheses ID
55204
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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