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Untersuchung der Dosis-Wirkungsbeziehung von Isomaltulose
Anna Moitzi
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Christoph Triska
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62512
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16284.13060.259567-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Hintergrund: Der Einfluss von Kohlenhydraten auf die Leistung im Ausdauersport ist schon sehr genau untersucht. Die Isomaltulose ist ein natürlich vorkommendes Disaccharid, das aus einem Glukose- und einem Fruktosemolekül besteht. Im Gegensatz zu Saccharose und Maltose wird sie im Dünndarm sehr langsam hydrolisiert. Der Anstieg in der Blutglukose und im Insulin verläuft daher um Vergleich zu anderen Sacchariden flacher. Für Glukose gibt es bereits eine Dosis-Wirkungsbeziehung mit einer maximal empfohlenen Menge von 90 g/h. Solche Daten sind für die Isomaltulose jedoch noch ausständig. Zielsetzung: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Dosis-Wirkungsbeziehung von Isomaltulose zu untersuchen. Die Untersuchung sollte anhand der Messung von verschiedenen Leistungsfaktoren während einer zweistündigen Dauerbelastung am Rad und einem abschließenden Zeitfahren erfolgen. Aus den Ergebnissen abgeleitet sollten am Ende Trainingsempfehlungen für die Dosierung von Isomaltulose gegeben werden können. Methodik: Für die empirische Arbeit wurde eine doppelblinde, randomisierte Cross-Over Studie mit zwölf Ausdauersportlern durchgeführt. Resultate und Schlussfolgerung: Für Isomaltulosekonzentrationen zwischen 20 und 60 g/h konnte keine Dosis-Wirkungsbeziehung nachgewiesen werden. Es gibt zwischen den Konzentrationen weder einen Unterscheid in der Effizienz noch in den physiologischen Parametern oder der Substratverwendung. Auch in der Leistung beim abschließenden Zeitfahren gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Konzentrationen.
Abstract
(Englisch)
Background: The influence of carbohydrates on performance in endurance sports has already been studied in great detail. Isomaltulose is a naturally occurring disaccharide consisting of a glucose and a fructose molecule. In contrast to sucrose and maltose, it is hydrolized very slowly in the small intestine. The increase in blood glucose and insulin is therefore flatter compared to other saccharides. For glucose there is already a dose-response relationship with a maximum recommended amount of 90 g/h. However, such data are still pending for isomaltulose. Objective: The aim of this study was to investigate the dose-response relationship of isomaltulose. The investigation was to be carried out by measuring various power factors during a two-hour continuous cycling test and a final time trial. Based on the results, training recommendations for the dosage of isomaltulose should be given. Methods: For the empirical work a double-blind, randomized cross-over study with twelve endurance athletes was conducted. Results and conclusion: For isomaltulose concentrations between 20 and 60 g/h no dose- response relationship could be demonstrated. There is no difference between the concentrations in terms of efficiency, physiological parameters or substrate use. There are also no significant differences between the concentrations in the performance at the final time trial.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
isomaltulose dose-response cycling
Schlagwörter
(Deutsch)
Isomaltulose Dosis-Wirkungsbeziehung Radfahren
Autor*innen
Anna Moitzi
Haupttitel (Deutsch)
Untersuchung der Dosis-Wirkungsbeziehung von Isomaltulose
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
77 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christoph Triska
Klassifikationen
42 Biologie > 42.17 Allgemeine Physiologie ,
44 Medizin > 44.21 Ernährung ,
76 Sport > 76.10 Sport, Sportwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC15749885
Utheses ID
55252
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1