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SOS children's villages between monastery order and secular organization
Cristian Pogolsha
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Globalgeschichte und Global Studies
Betreuer*in
Martina Kaller
DOI
10.25365/thesis.62706
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16286.52875.299270-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die säkulare Kinderhilfsorganisation SOS-Kinderdorf wurde gegründet, um verwaisten und vom Krieg
betroffenen Kindern in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen. SOS-Kinderdorfs Ansatz
ähnelte der Arbeit der katholischen Gemeindeschwestern des 19. Jahrhunderts in den Deutchen
Staaten/dem Deutschen Reich, insbesondere in den Anfangsjahren und in den Erwartungen an die erste
Generation der Betreuer (SOS-Kinderdorf-Mütter). Die Hauptbeschäftigten im sich wandelnden
Pflege- und Sozialsektor zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert waren Frauen. Die Verbannung von
Frauen in Hausarbeit und Pflegearbeit war Teil der Arbeitsteilung in der kapitalistischen
Produktionsweise und stellte eine Dichotomie zwischen dem Privaten und dem Öffentlichen dar. SOS-
Kinderdorfs Einstellungsstrategie zeigt wie Haus- und Pflegearbeit professionalisiert wurden.
Abstract
(Englisch)
The secular child welfare organization SOS-Kinderdorf was established to help orphaned and war
afflicted children in post World War II Austria. Specifically in its early years, and in the expectations
from first generation care-givers (SOS-Kinderdorf-mothers) the organization’s approach resembled the
care-work provided by 19th century Catholic congregational sisters in the German states/German
Empire. The key workers in the transforming care and welfare sector between the 19th and 20th
centuries were women. The relegation of women to domestic labour and care-work was part of the
division of labour in the capitalist mode of production and constituted a private/public dichotomy. SOS-
Kinderdorf’s employment strategy illustrates how domestic labour was professionalized.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
SOS Children's Villages domestic labour motherhood division of labour welfare system care Marxist Feminism
Schlagwörter
(Deutsch)
SOS-Kinderdorf Hausarbeit Mutterschaft Arbeitsteilung Wohlfahrtssystem Pflege marxistischer Feminismus
Autor*innen
Cristian Pogolsha
Haupttitel (Englisch)
SOS children's villages between monastery order and secular organization
Paralleltitel (Deutsch)
SOS-Kinderdorf zwischen klösterlichem Orden und weltlicher Organisation
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
84 Blatt
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Martina Kaller
AC Nummer
AC15723611
Utheses ID
55420
Studienkennzahl
UA | 066 | 805 | |