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Die Evolution des österreichischen LKF-Systems
Kernbereich 2011 - 2019 und Steuerungsbereich 2018
Julia Aigner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Marion Rauner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.62765
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16295.49442.858161-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Seit dem Jahr 1997 wird in Österreich das Systems der Leistungsorientierten Krankenanstaltenfinanzierung (LKF-System) als Patientenabrechnungssystem verwendet. Hierbei handelt es sich um ein eigens gestaltetes DRG-System (Diagnosis-Related-Groups). Bei Anwendung eines DRG-Systems, werden Patienten in möglichst homogene Gruppen eingeteilt. Dies ermöglicht, die Transparenz und Effizienz eines Patientenabrechnungssystems zu steigern. Im Rahmen des LKF-Systems, wurden zunächst ausschließlich stationäre Behandlungen in den Fondskrankenanstalten abgerechnet. Ab dem LKF-Modell 2017 wurde das System auf den spitalsambulanten Bereich erweitert. Zu den Fondskrankenanstalten zählen öffentliche Sonder- und Allgemeinkrankenanstalten und private gemeinnützige allgemeine Krankenanstalten. Das LKF-System beinhaltet zwei Bereiche. Einen bundesweit einheitlichen LKF-Kernbereich und einen LKF-Steuerungsbereich, dessen Gestaltungskompetenz bei den neun Bundesländern, sowie dem Privatkrankenanstalten-Finanzierungfonds (PRIKRAF) liegt. Im Rahmen dieser Masterarbeit, werden die LKF-Systementwicklungen des Kernbereiches der Jahre 2011 bis 2019 analysiert. Für diese Analysen wurden Daten des zuständigen Ministeriums erhoben und aufbereitet, um die LKF-Systementwicklungen der Jahre 2011 bis 2019 zu beschreiben. Weiters konzentriert sich die Masterarbeit auf die unterschiedlichen Ausgestaltungen des LKF-Steuerungsbereiche, der neun Bundesländer und des PRIKRAF in Österreich. Hierfür wurden Daten für das Jahr 2018 erhoben und analysiert. Die Gestaltungspielräume der Landesgesundheitsfonds und die Reglungen des PRIKRAFs, ergeben 10 unterschiedliche Formen für die Abrechnung von stationären und spitalsambulanten Leistungen von Fondkrankenanstalten, an Patienten im Rahmen des LKF-Systems in Österreich. Aufgrund der laufenden Adaptierungen und unterschiedlichen Ausgestaltungen zur Anwendung des LKF-Steuerungsbereiches, ergibt sich ein hoch komplexes System.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Leistungsorientierte Krankenanstaltenfinanzierung LKF-System DRG-System LKF-Steuerungsbereich LKF-Kernbereich
Autor*innen
Julia Aigner
Haupttitel (Deutsch)
Die Evolution des österreichischen LKF-Systems
Hauptuntertitel (Deutsch)
Kernbereich 2011 - 2019 und Steuerungsbereich 2018
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
XIII, 149 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Marion Rauner
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC16128988
Utheses ID
55476
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1