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Optimieren des Pflegeprozesses durch reflektierte Interaktion
Eva Mayer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Roswitha Engel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6178
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29944.01468.928053-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Literaturbearbeitung ist geprägt von der Intention jene Aspekte zu verdeutlichen, die einen patientenorientierten Pflegeprozess fördern. Von Pflegetheorien geleitet wird der Interaktionsprozess als Grundlage für einen konstruktiven Problemlösungsprozess beleuchtet. Die daraus entstehenden Anforderungen nach Theorien für reflektierte Interaktion auf persönlicher und soziokultureller Ebene, werden mit der Bearbeitung metakommunikativer Aspekte aus unterschiedlichen Theoriegrundlagen wie der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl R. Rogers, den pragmatischen Axiomen nach Watzlawick et al., dem Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun und der Transaktionsanalyse, beantwortet. Durch die Bearbeitung von Artikeln aus deutschsprachigen Pflegezeitschriften zum Thema „Pflegeprozess“ wird deutlich, dass vorwiegend der Problemlösungsprozess reflektiert wird. Die Reflexion des Beziehungsprozesses findet in den Auseinandersetzungen noch wenig Ausdruck. Eine Möglichkeit skizziert Berta Schrems durch Fokussieren der Begründung, welche den individuellen Pflegeprozess mit Pflegewissen verbindet, um so die Prozessschritte nachvollziehbar zu machen. Sinnvoll wäre ein gezieltes Erweitern, Differenzieren und Vertiefen der Interaktionskompetenz der Gesundheits- und Krankenpflegekraft, wie dies Roswitha Engel mit der Konstruktion eines „Integrierten Ausbildungscurriculums“ aufzeigt.
Abstract
(Englisch)
This paper is based on theories which take the interaction between the patient and the caregiver as a precondition for a constructive problem solution process. The demands originating from theories for reflected interaction at personal and sociocultural levels are answered with the treatment of aspects of interaction from different theory bases like Carl R Rogers´ ”Client-centred Chairmanship”, the “Pragmatic Axioms” by Watzlawick et al. to the “Communication Square” by Schulz von Thun and Thomas A. Harris´ practical guide to “Transactional Analysis”. In the overview of articles from German nursing magazines regarding "nursing processes" the problem solution process is the most clearly illustrated issue. The reflection of the relationship aspect still finds little expression in the discussions. Berta Schrems outlines a possibility by focusing on the basis connecting the individual nursing process with nursing knowledge, and therefore to understand the process steps. A specific widening, differentiating, and deepening of the interaction competence of the caregiver, as indicated by Roswitha Engel, would be assisted by the construction of an integrated education curriculum.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
nursing process relationship process nursing models interaction metacommunication
Schlagwörter
(Deutsch)
Pflegeprozess Beziehungsprozess Pflegemodelle Interaktion Metakommunikation
Autor*innen
Eva Mayer
Haupttitel (Deutsch)
Optimieren des Pflegeprozesses durch reflektierte Interaktion
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
VI, 103 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Roswitha Engel
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC07846142
Utheses ID
5553
Studienkennzahl
UA | 057 | 122 | |
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