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Neuverortung und Wiederaufbau
Bauten für Museen und Kulturinstitute im Rahmen der Kölner Stadtplanung der späten 1940er und frühen 1950er Jahre
David Berger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Lioba Theis
DOI
10.25365/thesis.62951
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16300.25528.923454-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Köln wurde trotz seiner weitgehenden Zerstörung während des zweiten Weltkrieges nach 1945 bald wieder zu einem wirtschaftlich prosperierenden Zentrum mit großem Bauvolumen. Am Beginn dieser Entwicklung stand 1946 die Berufung des Architekten Rudolf Schwarz zum Generalstadtplaner. Das Ziel seines Entwurfs „Das Neue Köln“ war der Wiederaufbau der Stadt auf der Grundlage des alten Straßengrundrisses.
Die Arbeit behandelt die Kölner Architekturgeschichte und im Besonderen die Beziehungen von Stadtplanung und Architektur zwischen 1945 und 1960. Das Ziel der Arbeit ist eine gemeinsame Behandlung von Stadtplanung und Architektur. Drei Einzelbauten - Wallraf-Richartz-Museum, Schnütgen-Museum und britisches Kulturinstitut „Die Brücke” - und die Bedeutung der Architekten - Rudolf Schwarz, Karl Band und Wilhelm Riphahn - werden hierbei untersucht.
Die Arbeit besteht aus einer Übersicht über die städtebauliche Entwicklung Kölns in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren sowie ausführlichen Bauanalysen zu den drei Einzelobjekten und Kontextanalysen zum Kölner, deutschen bzw. internationalen Baugeschehen.
Da architektonische Gestaltungen von drei Bauten mit der Stadtentwicklung gemeinsam untersucht werden sollen, sind jene Aspekte der Bauten zu behandeln, die sich an die Öffentlichkeit wenden: Fassadenform, Material und Grundriss. Auf der Grundlage genauer Objektbeschreibungen werden Phänomene wie Rekonstruktion oder Restrukturierung in der Stadt Köln nach 1945 sichtbar gemacht.
Abstract
(Englisch)
Within short time the city of Cologne recovered from its destruction during WWII and became one of Germany`s most important economic and cultural centres. In 1946 Rudolf Schwarz was appointed as the city architect. He signed for the urban planning concept “The New Cologne” (published in 1950) combining two aims: Firstly, the consolidation of the historic urban fabric and secondly, the introduction of modern design principles in urban and transport planning. Additionally, Rudolf Schwarz himself designed several buildings as for example the new Wallraf-Richartz-Museum (1951-57) that will be discussed together with two other buildings – the British Cultural Institute (1949-50) by Wilhelm Riphahn and the annex to the medieval church of St. Cecilia as part of the Schnütgen-Museum (1950-56) by Karl Band.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
museum architecture post-war cultural institute fifties Cologne Germany urban studies reconstruction
Schlagwörter
(Deutsch)
Museumsarchitektur Museum Architektur Kulturinstitut Köln Deutschland Wiederaufbau Nachkriegszeit Stadtplanung Nachkriegsmoderne
Autor*innen
David Berger
Haupttitel (Deutsch)
Neuverortung und Wiederaufbau
Hauptuntertitel (Deutsch)
Bauten für Museen und Kulturinstitute im Rahmen der Kölner Stadtplanung der späten 1940er und frühen 1950er Jahre
Paralleltitel (Englisch)
Relocation and reconstruction : buildings for museums and cultural institutes in Cologne in the late 1940s and early 1950s in the framework of urban development
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
119 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lioba Theis
AC Nummer
AC15693648
Utheses ID
55646
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |