Detailansicht
Der Ruf in die Nachfolge bei Elisa und seine Rezeption im Matthäusevangelium und in der rabbinischen Literatur
Benedict Dopplinger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Evangelisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Evangelische Fachtheologie
Betreuer*in
Marianne Grohmann
DOI
10.25365/thesis.69409
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-31383.97951.751763-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Berufung des Elisa ist innerhalb der Hebräischen Bibel singulär. Zwar gibt es weitere Lehrer-Schüler-Beziehungen, bei denen der Dienst am Vorbild betont wird, doch gibt es keine Beispiele für Nachfolgeaufrufe mit Sukzession.
Im Neuen Testament wird dieses Narrativ prominent bei den Berufungen der Jünger rezipiert und im Horizont des anbrechenden Himmelreiches verschärft. Jesus fordert unmittelbaren Gehorsam und duldet keinen Aufschub.
In der rabbinischen Literatur werden die Begriffe der Berufung des Elisa konstitutiv, um das Lehrer-Schüler-Verhältnis zu beschreiben. Doch im Unterschied zur Nachfolge ins Prophetenamt ist das große Ziel von Dienst und Nachfolge das Erlernen göttlicher Thora. Statt in die Nachfolge gerufen zu werden, suchen sich die meisten Jünger selbst- ständig Lehrer. Die Idee einer Berufung in die Nachfolge ist ähnlich singular wie in der Hebräischen Bibel und findet sich nur in der schelmenhaften Erzählung der Berufung des Resh Lakish durch Rabbi Yochanan.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Nachfolge Jüngerschaft Berufung Jesus Jünger Elia Elisa Sukzession
Autor*innen
Benedict Dopplinger
Haupttitel (Deutsch)
Der Ruf in die Nachfolge bei Elisa und seine Rezeption im Matthäusevangelium und in der rabbinischen Literatur
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
102 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Marianne Grohmann
AC Nummer
AC16324683
Utheses ID
55699
Studienkennzahl
UA | 066 | 790 | |