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"Richtig helfen"
die Bedeutung Psychischer Erster Hilfe im Rettungsdienst mit dem Fokus auf das Rettungsdienstpersonal unter besonderer Berücksichtigung der Ausbildung
Simon Bluma
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Hanna Mayer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6200
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29058.83051.578662-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Psychischen Ersten Hilfe im Rettungsdienst. In Zeiten der steigenden Einsatzzahlen und der Personaleinsparungen in jedem Bereich des Dienstleistungssektors führt der Zeitdruck zu immer rascheren Einsatzabwicklungen. PatientInnen im Rettungsdienst befinden sich in einer Ausnahmesituation, in der sie oft aufgebracht sind und sich unsicher fühlen. Die Aufgabe des Rettungsdienstpersonals soll es sein, die PatientInnen neben dem medizinischen Bereich auch psychologisch zu betreuen. Die Komponenten der psychologischen Betreuung bzw. der Psychischen Ersten Hilfe werden immer wieder vergessen. Nach einer kurzen Darstellung der momentanen Ist- Situation beschäftigt sich der erste Teil der Diplomarbeit mit der Theorie um psychologische Betreuung im Rettungsdienst und beinhaltet Grundregeln von Psychischer Erster Hilfe (PEH). Im zweiten Teil der Arbeit sind Interviews mit SanitäterInnen und Sanitätern aufgeführt, die die momentane Ist-Situation schildern, über Probleme in der Anwendung bzw. der Umsetzung sprechen und auf Mankos in der Ausbildung bzw. in der Schulung hinweisen. Im Anschluss daran findet sich ein Kapitel, in dem zwei SchulungsleiterInnen von österreichischen Rettungsorganisationen über die Ausbildung sprechen, über gesetzliche Vorgaben und über Probleme in der Umsetzung. Abschließend nimmt der Notfallpsychologe Dr. Clemens Hausmann zu der momentanen Situation Stellung, erklärt warum die Schulung im Bereich der PEH so bedeutend ist und wie ein Optimum an Ausbildung aussehen würde.
Abstract
(Englisch)
This thesis deals with the psychological first aid in emergency medical services. Through downsizing and the simultaneous increase of medical responses, time pressure is resulting in an ever quicker carrying out of work. In an emergency, patients are often stressed and insecure. A paramedic should, aside from medical first aid, also administer psychological assistance. This is often times neglected. After briefly portraying the problems of the current situation, the first part of the thesis deals with the theory of psychological assistance and contains the basic rules of psychological first aid. The second part of the thesis consists of interviews with paramedics who describe the current situation, speak about implementation and execution problems and point out shortcomings in training. In the following chapter two trainers of austrian emergency medical services explain the legal guidelines, talk about the training and implementation problems. The thesis concludes with emergency psychologist Clemens Hausmann MD commenting on the current situation and explaining why special schooling in the area of psychological first aid is of the utmost importance and how an ideal training could look like.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
psychological first aid emergency medical services
Schlagwörter
(Deutsch)
Rettungsdienst psychologische Betreuung Psychische Erste Hilfe Einsatzabwicklung
Autor*innen
Simon Bluma
Haupttitel (Deutsch)
"Richtig helfen"
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Bedeutung Psychischer Erster Hilfe im Rettungsdienst mit dem Fokus auf das Rettungsdienstpersonal unter besonderer Berücksichtigung der Ausbildung
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
104 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hanna Mayer
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein: Sonstiges ,
77 Psychologie > 77.99 Psychologie: Sonstiges
AC Nummer
AC07767715
Utheses ID
5571
Studienkennzahl
UA | 057 | 122 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1