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Communicational Distancing
interne Kommunikation mit digitalen Medien während der Corona-Krise - eine qualitative Analyse
Sebastian Hirzer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Julia Wippersberg
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.69420
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-31385.94694.983437-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Corona-Krise hat für Unternehmen im Allgemeinen und für die Interne Kommunikation im Speziellen viele Herausforderungen mit sich gebracht. Aufgrund der Umstellung auf Home Office, der damit einhergehenden Limitation auf digitale Medien und dem Entfall von Face-to-Face-Kommunikation mussten vielerorts neue Kommunikationsstrukturen geschaffen werden. Die vorliegende Arbeit hat mittels einer qualitativen Befragung untersucht, inwiefern diese Herausforderungen der Corona-Krise – speziell die Kommunikation mit digitalen Medien auf sämtlichen Ebenen – Auswirkungen auf den Informationsstand, die Orientierung und die Motivation von Mitarbeiter*innen haben. Dafür wurden 13 Personen mittels eines teilstrukturierten Leitfadeninterviews zur Internen Kommunikation mit digitalen Medien während der Corona-Krise befragt. Die Ergebnisse wurden anschließend inhaltsanalytisch ausgewertet. Auch wenn die Stichprobengröße dieser Arbeit keine allgemein gültigen Erkenntnisse zulässt, zeigen sich Tendenzen in den Ergebnissen, auf welche weiterführende Forschungsarbeit aufbauen kann. Zum einen zeigt sich, dass eine klare Kommunikationsstruktur innerhalb eines Unternehmens, welche allen Mitarbeiter*innen bekannt ist, unabdingbar ist. Diese ermöglicht es – auch wenn damit oft ein größerer Kommunikationsaufwand einhergeht – die verschiedenen Ziele der Internen Kommunikation dennoch zu erreichen. Eine unstrukturierte Kommunikation bei Beschränkung auf digitale Medien birgt die Gefahr, negative Effekte auf den Informationsstand, die Orientierung und die Motivation von Mitarbeiter*innen mit sich zu bringen. Zum anderen kommt die vorliegende Arbeit zu der Erkenntnis, dass Unternehmen der Medienkompetenz von Mitarbeiter*innen zukünftig noch mehr Stellenwert zukommen lassen sollten. Eine hohe Medienkompetenz erlaubt es Unternehmen, in Ausnahmesituationen, wie es die Corona-Krise beispielswiese ist, flexibler und schneller agieren zu können und einen Zustand herzustellen, der die Aufrechterhaltung des unternehmerischen Handelns ermöglicht. Zuletzt hat die vorliegende Arbeit diverse Charaktereigenschaften von Videokonferenzen erarbeitet, die sowohl für die Praxis als auch für weiterführende Forschung von Relevanz sind. Diese sollen es ermöglichen, Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet herzustellen, um bestimmte Eigenschaften von Videokonferenzen für die Stärkung der Medienkompetenz von Mitarbeiter*innen genauer zu untersuchen.
Abstract
(Englisch)
The Covid-19 pandemic posed a massive challenge to companies and their internal communication departments. The transition from working at the office workplace to working from home implied a limitation in the use of communicational instruments. In particular, the loss of face-to-face communication presented a crucial issue for the majority of stakeholders within organizations. The present paper examined the effect of such communicational limitations on different psychological dimensions of employees, namely motivation, information and orientation. The applied qualitative method were semi-structured interviews with a sample size of 13 persons. Despite of the sample size being rather small, which did not allow for any generalizations, the results show some interesting trends for further investigation. For instance, a well-structured communicational environment is vital for an efficient workflow. If companies are unable to provide such structures, employee’s information, motivation and orientation will suffer as a consequence. This, however, does not imply that, in the case of a well-structured communicational environment, positive effects on informational, motivational or orientational factors are guaranteed. Furthermore, the results call for specific activities in order to improve and strengthen the media competency of employees. Employees with strong media competence are better equipped to manage various challenges, such as the loss of face-to-face-communication. At the same time, companies are capable of reaching organizational goals more efficiently in times of crisis. Most recently, the present paper delivers typical pros and cons of videoconferences which are relevant for further investigations. Moreover, those findings state the most important characteristics of videoconferences during the pandemic, which are necessary for the improvement of employees’ media competence.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
internal communication digital media corporate communications Covid-19 pandemic videoconferences face-to-face-communication
Schlagwörter
(Deutsch)
interne Kommunikation Digitale Medien Unternehmenskommunikation Corona-Krise Videokonferenzen Face-to-Face-Kommunikation
Autor*innen
Sebastian Hirzer
Haupttitel (Deutsch)
Communicational Distancing
Hauptuntertitel (Deutsch)
interne Kommunikation mit digitalen Medien während der Corona-Krise - eine qualitative Analyse
Paralleltitel (Englisch)
Internal communication with digital media during the covid-19 pandemic
Paralleluntertitel (Englisch)
a qualitative analysis
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
118, 3, 81 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Julia Wippersberg
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.12 Kommunikationsprozesse ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
85 Betriebswirtschaft > 85.09 Unternehmensorganisation ,
85 Betriebswirtschaft > 85.20 Betriebliche Information und Kommunikation
AC Nummer
AC16313692
Utheses ID
55728
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1