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Die ewige Wiederkehr des Immergleichen?
invariante Strukturreproduktion oder Strukturtransformation in Sitcoms ; eine Falluntersuchung anhand der Eröffnungs- und Schließungsfolgen dreier Sitcoms
Irene Schneider
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Thomas Alfred Bauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6237
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29722.75542.370755-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wurde die Frage „Invariante Strukturreproduktion oder Transformation in Sitcoms“ behandelt. Basis der Untersuchung bildeten die ersten sowie die letzen Episoden von drei amerikanischen, erfolgreichen Familien-Sitcoms, die bereits im deutschsprachigen Raum ausgestrahlt wurden und anhand derer eine Statik oder Dynamik in der Struktur festgemacht werden sollte. Diese speziellen Folgen wurden im Folgenden besonders in Hinsicht auf ihre Thematik, Personenkonstellation und Charaktere analysiert. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Darstellung der weiblichen sowie männlichen Hauptcharaktere gelegt, wodurch mittels Inhaltsanalyse versucht wurde, bestimmte Typen herauszufiltern. Im Anschluss wurden zusätzlich Gemeinsamkeiten/Unterschiede innerhalb der drei Sitcoms konstatiert und punktuell zusammen gefasst. Ein weiteres Untersuchungsgebiet stellte die inhaltliche Gestaltung der ersten und letzten Episoden dar und ob der Pilot und die finalen Folgen zueinander passen bzw. ob die Grundidee von Anfang bis Ende erhalten geblieben ist. Diese Meinung zu den ersten sowie zu den letzten Folgen blieb vorrangig den Rezipienten vorbehalten, deren Statements aus diversen Internet-Foren entstammten. Abschließende Ergebnisse der Untersuchung wurden dahingehend gewonnen, dass die Eingangsfrage nicht eindeutig beantwortet werden konnte. Auf jeden Fall verhielt es sich aber bei den drei Sitcoms tendenziell eher so, dass eine invariante Strukturreproduktion festgestellt werden konnte, da in Sitcoms beispielsweise vor allem mit stereotypisierten Figuren gearbeitet wird, jedoch trotzdem einige Ausnahmen ersichtlich wurden. In Bezug auf die Zuseher wurde klar, dass diese sogar gerne bereit sind, Sitcoms, die von invarianter Struktur geprägt sind, zu rezipieren. Auch der Darstellung der „heilen Welt“ innerhalb der Sitcoms, die ebenfalls zur invarianten Strukturreproduktion zählt, wird von den Rezipienten favorisiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Familien-Sitcom Fernsehserie Stereotype Darstellung Falluntersuchung
Autor*innen
Irene Schneider
Haupttitel (Deutsch)
Die ewige Wiederkehr des Immergleichen?
Hauptuntertitel (Deutsch)
invariante Strukturreproduktion oder Strukturtransformation in Sitcoms ; eine Falluntersuchung anhand der Eröffnungs- und Schließungsfolgen dreier Sitcoms
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
241 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Alfred Bauer
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.36 Fernsehen
AC Nummer
AC07775834
Utheses ID
5607
Studienkennzahl
UA | 301 | 317 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1