Detailansicht

Lost in the past - Outlander and the perception of history
Iva Kreitmayer-Currid
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Anglophone Literatures and Cultures
Betreuer*in
Monika Seidl
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.63278
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24401.00657.711658-3
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die historische Fiktion basiert auf der Darstellung der Geschichte. Es ist eine Version der Geschichte, die aus der Perspektive und den Erfahrungen von fiktiven und realen Figuren während eines bestimmten Zeitraums erzählt wird. Die folgende Arbeit basiert auf der Idee, dass populäre historische Fiktion an der historischen Kenntnis des Lesers anknüpfen kann. Sie legt die Grundlagen des historischen Schreibens und seine Rolle in der Darstellung der Geschichte. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der ersten Trilogie von Diana Gabaldons Outlander-Buchreihe, nämlich Outlander (1991), Dragonfly in Amber (1992) und Voyager (1993). Die These argumentiert, dass das in den Büchern beschriebene historische Milieu den Lesern einen besonders realistischen und umfassenden Überblick über die Zeit um den Jakobitenaufstand von 1745 gibt. Die Darstellung Schottlands und dessen politische Situation rund um den Aufstand, liefern historische Figuren, die für jene Zeit als wichtig und einflussreich angesehen werden sowie die Einstellungen und Überzeugungen des 18. Jahrhunderts, die unter den Menschen im schottischen Hochland herrschten. Die Trilogie spielt mit den romantisierten Bildern Schottlands und zeigt gleichzeitig die harten Realitäten des Lebens durch Unterdrückung und letztendlich den Darstellungen des Krieges, die mit der letzten Schlacht auf Culloden Moor gipfeln. Durch die Querverweise der historischen Punkte mit mehreren ausgewählten historiografischen Werken wird untersucht, was hinter der Geschichte von Bonnie Prince Charlie und den Ereignissen rund um den Aufstand von 1745 steckt.
Abstract
(Englisch)
Historical fiction has at its very foundation the presentation of history. It is a version of history, recounted from the perspective and experience of fictional and non-fictional characters during a particular time period. This thesis is based on the premise that popular historical fiction can provide unique insight to complement the reader’s historical literacy. It lays bare the foundations of historical writing and its role in representing history. The focus of this work is the initial trilogy of Diana Gabaldon’s Outlander book series, namely Outlander (1991), Dragonfly in Amber (1992), and Voyager (1993). This thesis argues that the historical milieu described in the books, affords the reader a singularly realistic and encompassing view of the era surrounding the Jacobite Rising of 1745. The representations of Scotland and the political situation involved in the Rising, introduce the most significant historical figures of the time, and include the 18th century attitudes and beliefs prevalent among the people of the Scottish Highlands. It plays with the romanticised imagery of Scotland while simultaneously depicting the harsh realities of living under oppression. It leads ultimately to depictions of war, culminating with the final battle on Culloden Moor. By cross-referencing the historical points with a number of well-known historiographical works, this thesis explores what lies behind the story of Bonnie Prince Charlie and the events surrounding the 1745 Rising.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Schottland Outlander Jakobitenaufstand von 1745 Bonnie Prince Charlie Diana Gabaldon historische Fiktion englische Literatur
Schlagwörter
(Deutsch)
Scotland Outlander Jacobite Rising of 1745 Bonnie Prince Charlie Diana Gabaldon historical fiction English literature
Autor*innen
Iva Kreitmayer-Currid
Haupttitel (Englisch)
Lost in the past - Outlander and the perception of history
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
98 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Monika Seidl
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.97 Texte eines einzelnen Autors ,
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.05 Englische Literatur
AC Nummer
AC15726504
Utheses ID
56127
Studienkennzahl
UA | 066 | 844 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1