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Globalization, regionalization, integration and particularization
an analysis of the EU integration project in light of Brexit and the America first policy
Brian Christopher McSharry
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht
Betreuer*in
Peter Fischer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.63655
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24399.26519.110952-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Aufgrund Brexit und Amerikas First Policy der derzeitigen US-Regierung wird manchmal behauptet, dass das EU-Konzept einer „immer engeren Union“ zum Scheitern verurteilt ist. Diese Masterarbeit basiert auf einem interdisziplinären und vergleichenden rechtlichen Ansatz, um diese Behauptung durch eine biopsychosoziale konstruktivistische Linse zu untersuchen. Des Weiteren stellt sie das Phänomen der EU-Integration in ihren psychosozialen, kulturellen und mythologischen Kontext und behauptet, dass solche Aussagen auf einer exogenen und endogenen antinomischen Wahrnehmungsdisjunktion hinsichtlich der existenziellen Bedeutung der EU beruhen. Aus der Sicht von Brexiteers und Amerikanern ist die EU grundsätzlich ein Handelsblock, der die Souveränität bedroht und die Realisierung des Potenzials ihrer Mitgliedstaaten beeinträchtigt. Aus EU-interner Sicht ist die Union ein Integrations- und Regionalisierungsprojekt, das notwendig ist, um den kulturellen und territorialen Zerfall jedes einzelnen Mitgliedstaats zu verhindern. Die Union schützt also sowohl die Souveränität als auch die Kultur und ist als solche erforderlich, solange sie die rechtlichen Grundsätze der begrenzten Einzelermächtigung, Verhältnismäßigkeit und Subsidiarität einhält.
Abstract
(Englisch)
In light of Brexit and the America First policy of the current US Administration, it is sometimes contended that the EU concept of ‘ever closer union’ is doomed to failure. The instant work uses an interdisciplinary and comparative legal approach to examine this contention through a biopsychosocial constructivist lens. Placing the phenomenon of EU integration into its psycho-social, cultural and mythological context, this thesis asserts that such statements are based on an exogenic-endogenic antinomic perceptive disjunction concerning the existential significance of the EU. From the outside perspective of the Brexiteer and the Americans, the EU is fundamentally a trade block that threatens the sovereignty and hampers the realization of the potential of its Member States. Whereas, in line with the internal EU perspective, the Union is a project of regional integration which is absolutely essential in order to prevent the cultural and territorial disintegration of each and every Member State. The Union, that is, protects both sovereignty and culture, and, as such, it is required, so long as it obeys the legal principles of conferral, proportionality and subsidiarity.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
"Ever closer union" biopsychosocial conferral proportionality subsidiarity
Schlagwörter
(Deutsch)
Immer engere Vereinigung biopsychosozial Übertragung Verhältnismäßigkeit Subsidiarität
Autor*innen
Brian Christopher McSharry
Haupttitel (Englisch)
Globalization, regionalization, integration and particularization
Hauptuntertitel (Englisch)
an analysis of the EU integration project in light of Brexit and the America first policy
Paralleltitel (Deutsch)
Globalisierung, Regionalisierung, Integration und Partikularisierung: eine Analyse des EU-Integrationsprojekts im Lichte von Brexit und der America First-Politik
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
iv, 51 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Peter Fischer
Klassifikation
86 Recht > 86.02 Rechtsphilosophie
AC Nummer
AC16150353
Utheses ID
56470
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |
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