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Strukturelle Modelle des Arbeitsangebots
eine Schätzung erwerbsbezogener Präferenzen österreichischer Haushalte
Klaus Grünberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Christine Zulehner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.6298
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29574.79826.371753-0
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird das Arbeitsangebotsverhalten unselbstständig beschäftigter österreichischer Haushalte untersucht. Die Menge der ArbeitnehmerInnen wird in drei Gruppen von Haushalten unterteilt: Alleinstehende Frauen, alleinstehende Männer und Paare. Der neoklassischen Konsumtheorie folgend, wird den Haushalten eine Nutzenfunktion unterstellt und Präferenzen, bezüglich Freizeit und Konsum gemessen. Als Schätzmethode dient ein Coditional Logit Modell nach McFadden (1974), mit dem Wahrscheinlichkeiten diskreter Arbeitsentscheidungen gemessen werden. Alle Schätzungen werden mit drei verschiedenen Nutzenfunktionen durchgeführt, um die Sensitivität des Modells bezüglich der funktionalen Form der Nutzenfunktion zu überprüfen. Die geschätzten Nutzenfunktionen werden auf Erfüllung der theoretischen Annahmen überprüft. Außerdem werden Lohnelastizitäten des Arbeitsangebots berechnet und für spezifische Einkommens- und Bevölkerungsgruppen getrennt analysiert. Abschließend werden die Schätzungen des Arbeitsangebots auf ihre Prognosefähigkeit überprüft. Als Datengrundlage dient der EU-SILC-Datensatz (European Union Statistics on Income and Living Conditions) für Österreich.
Abstract
(Englisch)
This Thesis elaborates the labour supply behaviour of dependently employed Austrian households. The sample is divided into three groups of households: Single women, single men and couples. Following the neoclassical consumption theory a utility function is assumed for every household and preferences related to leisure and consumption are estimated. As an estimation method a Conditional Logit Model according to McFadden (1974) is used to compute probabilities of discrete labour supply choices. All estimations are made with three different utility functions in order to check the sensitivity of the model related to the functional form of the utility functions. The estimated utility functions are checked for fulfillment of the theoretical assumtions. Furthermore wage elasticities of the labour supply are estimated and separately analysed for specific income and population groups. Finally the predicting power of the model is evaluated. As base data, EU-SILC (European Union Statistics on Income and Living Conditions) microdata on Austria are used.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
labour market applied economics econometrics labour supply conditional logit discrete choice
Schlagwörter
(Deutsch)
Arbeitsmarkt Angewandte Ökonomie Ökonometrie Arbeitsangebot Conditional Logit Discrete Choice
Autor*innen
Klaus Grünberger
Haupttitel (Deutsch)
Strukturelle Modelle des Arbeitsangebots
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Schätzung erwerbsbezogener Präferenzen österreichischer Haushalte
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
73 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christine Zulehner
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.14 Einkommen, Beschäftigung, Arbeitsmarkt
AC Nummer
AC08147656
Utheses ID
5665
Studienkennzahl
UA | 140 | | |
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