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The East India Company and the opium trade in the eighteenth and nineteenth century
Hannah Seidl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Globalgeschichte und Global Studies
Betreuer*in
Rolf Bauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.63889
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27764.47287.416066-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der illegale Drogenhandel ist ein ständiger Begleiter in den heutigen Nachrichten und unserer globalisierten Welt. Die von unnachgiebigen Kartellen produzierten Drogen werden weltweit geschmuggelt. Jedoch ist dies kein Phänomen des 20. und 21. Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte die britische East India Company, EIC, das Monopol für die Opiumproduktion und war für die Verbreitung der Droge in Asien, vor allem in China, verantwortlich. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Rolle von Opium im Zusammenhang mit der EIC. Opium erzeugte zwei starke Vorteile für die Company. Erstens, der Opiumhandel verhalf der EIC zu Unmengen an Geld, womit sie die Kontrolle über Indien behielten und finanzieren konnten. Zweitens, der Dreieckshandel zwischen Großbritannien, Indien und China wurde durch den Opiumhandel finanziert. Da die EIC die einzigen Anbieter für die Droge waren, konnten sie sich im Zentrum diese Handels verankern. Der Opiumhandel und die East India Company ist tiefgehend ineinander verwoben und hart zu trennen. Das Ziel dieser These ist es den Kontext für diese Verbindung zu erklären und fokussiert sich auf Opium und dessen Rolle im Überleben der East India Company.
Abstract
(Englisch)
Illegal drug trade is a constant companion in our modern news and globalized world, produced by unyielding cartels, drugs are transferred worldwide. However, this is nothing new. In the second half of the eighteenth and the first half of the nineteenth century the British East India Company, EIC, held a monopoly on the opium production and was responsible for its spread in Asia, i.e. China. This paper focuses on the role and the importance of opium for the EIC. Opium provided the Company with two major advantages. Firstly, opium supplied the EIC with vast amounts of money, ensuring its power in and control over India. Secondly, the Trade Triangle between Britain, India and China was financed through opium. The EIC, being the only provider for the commodity, was therefore able to fully establish itself in the center of it. The opium trade and the East India Company is a tightly knit net that is hard to separate. The aim of this thesis is to provide context on this connection and focuses on the role of opium and the survival of the Company.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
East India Company Opium Trade eighteenth century nineteenth century Triangle Trade India China Finances
Schlagwörter
(Deutsch)
East India Company Opium Handel 18. Jahrhundert 19. Jahrhundert Dreieckshandel Indien China Finanzen
Autor*innen
Hannah Seidl
Haupttitel (Englisch)
The East India Company and the opium trade in the eighteenth and nineteenth century
Paralleltitel (Deutsch)
Die East India Company und der Opiumhandel im 18. und 19. Jahrhundert
Publikationsjahr
2020
Umfangsangabe
87 Seiten : Illustrationen, Karten, Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Rolf Bauer
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.21 Geschichte großer Gebietsräume ,
15 Geschichte > 15.64 Großbritannien, Irland ,
15 Geschichte > 15.77 Indischer Subkontinent ,
15 Geschichte > 15.79 China
AC Nummer
AC15766227
Utheses ID
56677
Studienkennzahl
UA | 066 | 805 | |
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